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"Leben zu verkaufen. Verfügen Sie frei über mich. Ich bin männlich, 27 Jahre alt und kann Geheimnisse wahren." Als Hanio diese Anzeige schaltet, ahnt er nicht, was er damit lostritt. Bald findet er sich auf einem wilden Ritt durch eine Welt voller blutrünstiger Gangster, vergifteter Karotten, verzweifelter Junkies und verliebten Vampirfrauen wieder. Während sich um Hanio herum die Leichen sammeln, bleibt er wie durch ein Wunder am Leben und fragt sich, wie diese Höllenmaschine gestoppt werden kann. Nur: Ist es nicht schon viel zu spät für einen Sinneswandel?

Produktbeschreibung
"Leben zu verkaufen. Verfügen Sie frei über mich. Ich bin männlich, 27 Jahre alt und kann Geheimnisse wahren." Als Hanio diese Anzeige schaltet, ahnt er nicht, was er damit lostritt. Bald findet er sich auf einem wilden Ritt durch eine Welt voller blutrünstiger Gangster, vergifteter Karotten, verzweifelter Junkies und verliebten Vampirfrauen wieder. Während sich um Hanio herum die Leichen sammeln, bleibt er wie durch ein Wunder am Leben und fragt sich, wie diese Höllenmaschine gestoppt werden kann. Nur: Ist es nicht schon viel zu spät für einen Sinneswandel?
Autorenporträt
Yukio Mishima wurde 1925 in Tokio geboren und ist Autor zahlreicher Romane, Dramen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Nobelpreisträger Yasunari Kawabata war sein Mentor. Sein Werk überschreitet bis heute inhaltliche und stilistische Grenzen und macht ihn zu einem der wichtigsten japanischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Als politisch umstrittene Persönlichkeit beging Mishima 1970, nach einem gescheiterten Aufruf zur Wiedereinsetzung des japanischen Kaisers, rituellen Freitod. Nora Bierich übersetzte Werke von Autoren wie Haruki Murakami, Kenzabur¿ ¿e, Furui Yoshikichi und Rika Yokomori und wurde bereits mit dem Übersetzerpreis der Japan Foundation ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Martin Krumbholz hält Yukio Mishimas Roman für flotte Unterhaltungsliteratur, nicht mehr und nicht weniger. Dass es zu mehr nicht reicht, liegt für den Rezensenten am überstrapazierten Cliffhangerprinzip der kurzen Kapitel, der Unwahrscheinlichkeit des Erzählten, der Trivialität der Story. Die Geschichte um einen seltsamen japanischen Zeitgenossen, der sich kafkaesk mit Krabbelgetier verbrüdert, beschließt zu sterben, dem Tod aber ein ums andere Mal von der Schippe hüpft, zeugt zwar von Fantasie, ist aber ein bisschen pubertär, meint Krumbholz.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Hanios Gleichgültigkeit wirkt als irritierendes Moment, man will sie verstehen: Das verleiht dem Roman bei aller Spannung und Absurdität ordentlich Tiefgang, der in der unterhaltenden Erzählweise aber wenig beschwerlich wirkt.« Stefanie Brunner Die Rheinpfalz 20210211