Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Gebundenes Buch

Tokyo 1945: Während eines schweren Luftangriffs beruhigt ein Vater seine kleine Tochter, indem er ihr Geschichten erzählt. Er greift traditionelle japanische Märchen auf, die er in humorvoller Weise abwandelt und vor dem Hintergrund der fallenden Bomben zu sarkastisch-tragischen Erzählungen werden lässt. Der bedeutende japanische Schriftsteller Dazai Osamu schuf mit diesem erfolgreichen Werk im März 1945 einen wichtigen Beitrag zur japanischen Literaturgeschichte, in dem er Volkserzählungen in bedeutende literarische Werke verwandelt und immer wieder auch verstörende Blicke in die Abgründe der menschlichen Natur gewährt.…mehr

Produktbeschreibung
Tokyo 1945: Während eines schweren Luftangriffs beruhigt ein Vater seine kleine Tochter, indem er ihr Geschichten erzählt. Er greift traditionelle japanische Märchen auf, die er in humorvoller Weise abwandelt und vor dem Hintergrund der fallenden Bomben zu sarkastisch-tragischen Erzählungen werden lässt. Der bedeutende japanische Schriftsteller Dazai Osamu schuf mit diesem erfolgreichen Werk im März 1945 einen wichtigen Beitrag zur japanischen Literaturgeschichte, in dem er Volkserzählungen in bedeutende literarische Werke verwandelt und immer wieder auch verstörende Blicke in die Abgründe der menschlichen Natur gewährt.
Autorenporträt
Dazai Osamu, geboren 1909, studierte Französische Literatur in Tokyo. Sein Debutroman 'Gyakko' war 1935 für den ersten Akutagawa-Preis, die wichtigste Auszeichnung für japanischsprachige Autoren, nominiert. Er veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und Romane. 1948 beging er gemeinsam mit seiner Geliebten Selbstmord.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Grundton ist eher düster, meint Leopold Federmair angesichts der hier vorliegenden Erzählungen des japanischen Autors Osamu Dazai. Trotzdem weist der Rezensent auch auf die Neigung des Autors zur Eulenspiegelei hin, auf seine Märchenadaptionen und auf sein außergewöhnliches, durchaus launiges Talent, das unterhaltsam und detailfreudig nach den Beweggründen seiner Figuren fragt.

© Perlentaucher Medien GmbH