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2 Kundenbewertungen

Eine selbstbewusste Frau, ein alter, weiser Mann, reichlich Sake, etwas Walfischspeck und immer wieder Lotuswurzel - Zutaten dieser stillen, faszinierend fremden Liebesgeschichte aus Japan. Tsukiko ist achtunddreißig und lebt allein. Zur Liebe, glaubt sie, sei sie nicht begabt. Da trifft sie in einer Kneipe ihren alten Japanisch-Lehrer wieder, den sie nur den Sensei nennt. Auch er lebt allein, in einer etwas verwahrlosten Wohnung, wo er merkwürdige Gegenstände sammelt. Einer sucht die Nähe des anderen und scheint gleichzeitig vor ihr zu fliehen. Selten wurde die Annäherung zweier Menschen so subtil und zugleich eindringlich beschrieben.…mehr

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Produktbeschreibung
Eine selbstbewusste Frau, ein alter, weiser Mann, reichlich Sake, etwas Walfischspeck und immer wieder Lotuswurzel - Zutaten dieser stillen, faszinierend fremden Liebesgeschichte aus Japan. Tsukiko ist achtunddreißig und lebt allein. Zur Liebe, glaubt sie, sei sie nicht begabt. Da trifft sie in einer Kneipe ihren alten Japanisch-Lehrer wieder, den sie nur den Sensei nennt. Auch er lebt allein, in einer etwas verwahrlosten Wohnung, wo er merkwürdige Gegenstände sammelt. Einer sucht die Nähe des anderen und scheint gleichzeitig vor ihr zu fliehen. Selten wurde die Annäherung zweier Menschen so subtil und zugleich eindringlich beschrieben.

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Autorenporträt
Hiromi Kawakami, 1958 in Tokio geboren, studierte Naturwissenschaften und unterrichtete Biologie, ehe sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen japanischen Literaturpreisen ausgezeichnet, und sie zählt zu den populärsten Schriftstellern des Landes. Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß (Eine Liebesgeschichte, 2008 bei Hanser) war ihr erster sehr erfolgreicher Roman auf Deutsch, es folgten Herr Nakano und die Frauen (2009), Am Meer ist es wärmer (2010), Bis nächstes Jahr im Frühling (2013) und Die zehn Lieben des Nishino (2019).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.03.2008

Lotuswurzelbehandlung

Die Liebe folgt der Jahreszeit: Hiromi Kawakami erzählt von der Einsamkeit japanischer Großstadtmenschen und dem Glück eines ungleichen Paares.

Kirschblüten, die auf dem Wasser einen rosa Teppich bilden. Ein Mann und eine Frau in einem kleinen Ruderboot beim Hanami, der Kirschblütenschau. Der Umschlag des Buches erinnert mit dem Blick durch Blütenzweige unwillkürlich an eine der Schlüsselszenen in Doris Dörries gerade angelaufenem Film. Nicht mehr als ein Zufall natürlich, diese jahreszeitengerechte Konjunktur eines für Japan zentralen, alle Generationen begeistert einenden Brauchs. Dabei müssen Japaner von heute die Bäume nicht unbedingt identifizieren können, Hauptsache, sie feiern mit, wenn sie blühen. Erstaunlich, wie nüchtern sie ansonsten damit umgehen: "Sie sind anfällig für Schädlinge, im Herbst liegt der ganze Garten voller Laub, und im Winter hat man nur kahle Äste vor der Nase."

Eine berufstätige Frau Ende dreißig in einer Großstadt, die am Feierabend regelmäßig die Restaurant-Kneipen in ihrer Wohngegend aufsucht, um sich beim Sake oder Bier zu vielen kleinen Speisen zu entspannen. Nichts daran ist ungewöhnlich. So ist das neuerdings in Tokio und anderswo: "Frei, aber einsam", hätte man früher gesagt.

Diese Tsukiko trifft eines Abends per Zufall auf ihren alten Japanisch-Lehrer aus Oberschultagen. Sie hat ihn nur bemerkt, weil er nahezu gleichzeitig dieselben Gerichte wie sie bestellt. Der Sensei ("Herr Lehrer"), wie sie ihn nennt, ist jedenfalls ähnlich wählerisch wie sie: "Thunfisch mit fermentierten Sojabohnen, einmal gebratene Lotuswurzel in süßer Sojasoße und eingelegte Perlzwiebeln dazu", "gegrillte Aubergine und Krake mit Wasabi", "heißer Tofu und Gelbschwanz-Teriyaki", "Oden mit Rettich, Sardinenpastete und Fischklößchen normal" ordern sie, und so geht es weiter, das ganze Buch hindurch, denn, so der Sensei: "Wer sein Essen genießt, ist ein guter Mensch."

Der Gleichklang dieses ungleichen Paares zeigt sich denn auch eher in den Speisen als in der recht belanglosen und spärlichen Konversation der beiden, die sich auch schon einmal über einem im Radio übertragenen Baseball-Spiel entzweien, dann aber wieder in der nächsten Kneipe aufeinandertreffen und es sich gemeinsam in der familiären Thekenatmosphäre gutgehen lassen.

Solche Szenen scheinen aus dem Leben gegriffen, denn viele teilen in Japan die Leidenschaft fürs gute Essen und Trinken, für kulinarische Entdeckerfreuden, die sich in kleinen und kleinsten Bistros und Kellerlokalen ausleben lassen. Zugleich ist dieser beliebte Zeitvertreib wohl auch dem Umstand geschuldet, dass in den verdichteten Städten anders Entspannung und Genuss nur mit wesentlich größerem Aufwand zu haben wären. Und schließlich kosten auf diese Weise die in ihrem Alltag isolierten Großstädter etwas Nestwärme im unverbindlich-jovialen Austausch mit gleichgesinnten Zechern und Genießern. Man verabredet sich vielleicht sogar mit dem Restaurantbesitzer zur gemeinsamen Pilzsuche am Wochenende und zum Kirschblütenfest in der alten Schule. Und während sich in solchen Anlässen der Wechsel der Jahreszeiten abbildet, kommen die Ich-Erzählerin und ihr Sensei einander ganz allmählich näher.

Was diese nicht ganz klischeefreie Geschichte von einer Frau, die nicht wirklich erwachsen werden will, und ihrem verwitweten Lehrer, der immer noch insgeheim seiner Frau nachtrauert, dennoch zur unterhaltsam-vergnüglichen Lektüre werden lässt, sind verblüffend unscheinbar, aber dabei überraschend natürlich und überzeugend wirkende, geradeheraus erzählte Szenen, denen nichts von Gedankenschwere oder Symboltiefe anhaftet. Manchmal streifen die Situationen das Skurrile, etwa wenn die Frau beim ersten Besuch in der Wohnung des Sensei mit seiner Vorliebe für ausgediente Keramikkännchen aus Reisezügen und seiner Abneigung, verbrauchte Batterien wegzuwerfen, Bekanntschaft macht.

Andererseits aber wird er mit seiner allzu weltfremd-steifen Sprache und seiner Sprödigkeit in ein liebenswertes Licht gerückt, etwa, wenn er sich mit den Worten an Tsukiko wendet: "Ich möchte ein Date mit Ihnen machen." Übrigens sind die beiden davor schon gemeinsam auf eine Insel gereist. Doch erst kurz vor Ende des Buchs fällt der denkwürdige Satz: "Würden Sie zum Zweck eines Liebesverhältnisses eine Beziehung mit mir eingehen?" Tsukiko reagiert auf diese verquält-umständliche Formulierung so ungeduldig wie vielleicht der Leser: "Was? Sensei, was wollen Sie damit sagen? Ich bin doch längst in Sie verliebt. Das wissen Sie doch. Was soll dieses komische ,zum Zweck eines Liebesverhältnisses'?"

Als sie ihr Gesicht dann an sein Jackett presst, saugt sie "den herben Geruch nach Mottenkugeln" ein. Die Szene im Park geht natürlich noch weiter - der Sensei geniert sich, weil sich die Frau an ihn schmiegt, und was sich die beiden dann noch zu sagen haben, changiert wie so oft zwischen Komik und anrührender, unmerklich wachsender Offenheit und Vertrautheit. Nicht, dass wir nicht schon genügend Geschichten über jüngere Frauen und alte Männer gelesen hätten, und nicht, dass wir nicht ahnten, worauf diese nur kurz währende Beziehung hinausliefe. Aber hier wird sie in ganz neuem Tonfall serviert. Das hat etwas packend Authentisches und ist von einer erfrischenden Leichtigkeit.

IRMELA HIJIYA-KIRSCHNEREIT.

Hiromi Kawakami: "Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß". Eine Liebesgeschichte. Aus dem Japanischen übersetzt von Ursula Gräfe und Kimiko Nakayama-Ziegler. Carl Hanser Verlag, München 2008. 189 S., geb., 17,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.03.2008

Krakenleib, zartrosa
Hiromi Kawakami erzählt von einer Liebe, die beinahe so kompliziert ist wie die japanische Küche Von Ulrich Baron
Tsukiko, meinen Sie, wir kommen je wieder nach Hause?” fragt der te Sensei seine frühere Japanisch-Schülerin, und man weiß nicht, wie weit darin Scherz, Ironie oder tiefere Bedeutung mitschwingt. Auf einer Pilztour haben sich beide einem Fahrer anvertraut, der den Blick lieber nach hinten auf seine Gäste richtet als auf die gewundene Bergstraße vor ihnen. Am Steuer entfaltet er unerwartete Leichtfertigkeit, aber eigentlich ist er der Wirt ihrer Stammkneipe, in der die beiden sich nach langen Jahren wiederbegegnet sind. Wenn er dort nicht Bier und Sake ausschenkt, steht er am Schneidebrett, um die kleinen Köstlichkeiten zuzubereiten, mit denen Männer und Frauen sich über ihre Einsamkeit hinwegtrösten.
Vor einiger Zeit hatte Tsukiko dort bemerkt, dass der ältere Mann neben ihr die gleichen Gerichte bestellte wie sie, und sich den „Opa” genauer angesehen. Angemessen ist diese respektlose Bezeichnung nicht, denn Tsukiko ist keine 19-jährige Ulrike von Levetzow wie in Martin Walsers jüngstem Altersroman, sondern eine 37-jährige Frau. Und ihr früherer Lehrer ist kein greiser Geheimrat, sondern ein durchtrainierter Mittsechziger, wie seine Exschülerin bei der Exkursion in die Berge atemlos feststellen muss. Vor fünfzehn Jahren ist die Frau des Sensei davongelaufen, während Tsukiko einen Mann fürs Leben weder gefunden noch ernsthaft gesucht hat.
Die Konstellation „älterer Mann und jüngere Frau”, der in den letzten Büchern eines Walser und eines Philip Roth ein peinlicher Ruch von Betrug und Selbstbetrug anhaftet, gewinnt bei der 1958 in Tokio geborenen Hiromi Kawakami eine Leichtigkeit des Seins, die sich mit den besten Passagen eines Milan Kundera messen kann. Dass diese von Ursula Gräfe und Kimiko Nakayama-Ziegler sehr einfühlsam übersetzte Erzählung in all ihrer Burschikosität die schönste und subtilste Liebesgeschichte dieses Bücherfrühlings sein dürfte, liegt nicht nur an der Art, wie die Ich-Erzählerin mit ihrer Unfähigkeit zum Erwachsenwerden kokettiert. Es hat auch etwas mit Thema des Nachhausekommens zu tun, denn Kawakamis Gestalten ist es im Leben ähnlich ergangen wie bei ihrer Bergtour: Ein leichtfertiger Fahrer hat sie in eine fremde Umgebung befördert, Tsukiko in die Welt der Erwachsenen, den Sensei zu den verwitweten alten Männern.
Hiromi Kawakami beschreibt den anrührenden, aber auch mit komischen Missverständnissen und Peinlichkeiten garnierten Beginn einer Liebe, gegen die sich beide nur wehren, weil sie Ablehnung fürchten. Bis dann eine Frage fällt, wie sie wohl so nur ein „Sensei”, in dessen japanischer Bezeichnung noch der Lehrmeister mitschwingt, zu formulieren imstande ist: „Würden Sie zum Zweck eines Liebesverhältnisses eine Beziehung mit mir eingehen?”
Verständlicherweise reagiert Tsukiko darauf nicht mit einem „Ja”, sondern mit einem entgeisterten „Was?”, doch in der Verklausuliertheit dieser Liebeserklärung verbergen sich die schamvollen Selbstzweifel eines Mannes, der nicht an eine lebenslange Pubertät zu glauben vermag.
Während Tsukiko an Reife gewinnt, befreit sich ihr Lehrer aus den Zwängen seines Sensei-Daseins. Ein Schritt dazu ist die gemeinsame Reise auf eine Insel, wo ihr exquisites Hotel-Restaurant Speisen zubereitet, die in ihm alle Leidenschaften eines Haiku-Dichters entfesseln: „Wellen rauschen laut / nunmehr ein zartrosa Hauch / der Leib des Kraken”, liest er über seine Notizen gebeugt. Tsukiko allerdings hatte sich mehr erhofft.
Zuvor hat er sie ins Innere der Insel geführt, hat sie auf den steilen Hängen immer wieder abgehängt, bis er schließlich auf einem kleinen Friedhof vor einem Grabstein kniet. Hier liegt seit Jahren jene Frau begraben, von der Tsukiko angenommen hatte, sie wäre ihm nur davongelaufen: „Sein Lächeln war furchtbar liebevoll.” Zum ersten Mal wird Tsukiko klar, dass es vor ihr eine andere Liebe im Leben des Sensei gegeben hat.
Enttäuscht läuft sie davon, weg vom Friedhof, zurück ins Hotel, und dann kann sie nur noch warten, warten, warten auf jemanden, der aus dem Dunkel zu ihr zurückkommen soll: „Sensei, es ist dunkel, murmelte ich. Sensei, es ist schon dunkel, kommen Sie zurück. Egal, auch wenn Sie ihre Frau nicht vergessen können, kommen Sie zurück. Wir trinken zusammen Sake.” Ihr Orpheus kann sich aus dem Schattenreich nicht lösen, doch wer könnte dieses leise, verzweifelte Rufen ins Dunkel überhören oder vergessen?
Im zweiten Teil der Insel-Episode kocht der Krake im Topf. Essen und Trinken bilden das neutrale Terrain, auf dem man sich trifft – „hin und wieder”, wie die Erzählerin zunächst ein wenig wegwerfend sagt. Jedes Treffen ist eine weitere subtile Annäherung, räumt Differenzen und Missverständnisse aus. Man meint zu spüren, wie sich in der Mappe, die der Sensei sogar beim Pilzsuchen mit sich führt, Belege einer späten und wundersamen Liebe sammeln.
Zwei Jahre nach ihrer Wiederbegegnung seien beide schließlich eine „offizielle” Beziehung eingegangen, heißt es dann lakonisch. Nur drei gemeinsame Jahre seien ihnen bis zum Tod des Sensei geblieben: „Als ich seinen Vornamen hörte, kamen mir die Tränen. Ich weinte, weil der Name Harutsuna Matsumoto in meinen Ohren so fremd klang. Bevor ich ihn richtig kennenlernen konnte, war er gegangen.”
Der Sensei ist als Sensei gestorben. Tsukiko hat er seine Mappe hinterlassen, aber: „Es ist nichts darin, nur Leere, nur eine große allumfassende Leere breitet sich darin aus.” Und die Erinnerung an eine gemeinsame Suche nach dem Weg, der nach Hause führt.
Hiromi Kawakami
Der Himmel ist blau,
die Erde ist weiß
Eine Liebesgeschichte. Aus dem
Japanischen von Ursula Gräfe und Kimiko Nakayama-Ziegler. Hanser
Verlag, München 2008. 189 Seiten, 17,90 Euro.
„Würden Sie zum Zweck eines Liebesverhältnisses eine Beziehung mit mir eingehen?”
„Egal, auch wenn Sie Ihre Frau nicht vergessen können, kommen Sie zurück.”
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Verführerischen Liebreiz, subtilen Spannungsaufbau und virtuose Gegenläufigkeit bescheinigt Rezensent Andreas Breitenstein dieser "kulinarischen Liebesgeschichte", die seinem Eindruck zufolge "Schlemmerei als Transzendenz" zelebriert. Das sei, da die Geschichte im eingeschlossenen Südkorea spiele, fast ein politischer Akt. Zwar kommt diese Liebesgeschichte zwischen einer Koreanerin und ihrem verwitweten Japanischlehrer für den Rezensenten mitunter recht plakativ und auch "nicht ganz kitschfrei" daher. Außerdem kommt es beim Lesen gelegentlich zu Irritationen, die der Rezensent aber lediglich west-östlichen Differenzen in den Kulturcodes zuschreibt. Insgesamt hat er diesen Parcour durch den Gefühlsdschungel der Ich-Erzählerin genossen, und er hält besonders "die Kaskade von feinen Häppchen" die darin stetig kredenzt würden, für geeignet, besonders "Liebhabern japanischer Küche die Tränen in die Augen zu treiben".

© Perlentaucher Medien GmbH
Leise flüstert die Sprache der Liebe. Deutsche Apotheker Zeitung 20110519