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Vor 600 Jahren wurde der Priester Jan Hus in Konstanz alsKetzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Er hatte sichgeweigert, seine Thesen zu Kirche und Glauben zu widerrufen."Wir sind Hussiten", sagte hundert Jahre später MartinLuther. In Böhmen wurde Hus zum Nationalhelden, weil erdie tschechische Sprache maßgeblich beeinflusst hat. Dasgab den Tschechen oder Böhmen, bis dahin ein "Knechtsvolk"im Heiligen Römischen Reich, ein neues Selbstbewusstsein.Arnd Brummer zeichnet Hus' Lebensweg nach.Und er fragt: Was bleibt von dem böhmischen Reformator?

Produktbeschreibung
Vor 600 Jahren wurde der Priester Jan Hus in Konstanz alsKetzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Er hatte sichgeweigert, seine Thesen zu Kirche und Glauben zu widerrufen."Wir sind Hussiten", sagte hundert Jahre später MartinLuther. In Böhmen wurde Hus zum Nationalhelden, weil erdie tschechische Sprache maßgeblich beeinflusst hat. Dasgab den Tschechen oder Böhmen, bis dahin ein "Knechtsvolk"im Heiligen Römischen Reich, ein neues Selbstbewusstsein.Arnd Brummer zeichnet Hus' Lebensweg nach.Und er fragt: Was bleibt von dem böhmischen Reformator?
Autorenporträt
Arnd Brummer ist Chefredakteur und geschäftsführender Herausgeber von chrismon. Nach einem Tageszeitungsvolontariat beim "Schwarzwälder Boten" arbeitete er als Kultur- und Politikredakteur bei mehreren Tageszeitungen, leitete eine Radiostation und berichtete aus der damaligen Bundeshauptstadt Bonn als Korrespondent über Außen-, Verteidigungs- und Gesellschaftspolitik. Seit seinem Wechsel zum "Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt", dem Vorgänger von chrismon im Jahr 1991, widmet er sich zudem grundsätzlichen Fragen zum Verhältnis Kirche-Staat sowie Kirche-Gesellschaft. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt kulturwissenschaftlichen und religionssoziologischen Themen. Brummer schrieb ein Buch über die Reform des Gesundheitswesens und ist Herausgeber mehrerer Bücher zur Reform von Kirche und Diakonie.