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Nach der ersten Pilgerreise in Richtung Santiago de Compostela fand ich meinen langersehnten Seelenfrieden. Ich habe damals aber ein Detail übersehen, ein wesentliches Detail! Von dem Punkt aus, an dem ich jetzt wieder im Leben stand, war es so, als drehte ich mich nach hinten, blickte zurück und verarbeitete alle offenen Wunden und Fragen der Vergangenheit. Doch der Fehler bestand darin, dass ich mich nicht um 180° umdrehte und nach vorne, in die Zukunft blickte. Ich vergaß, mir zu überlegen, wie ich in der kommenden Zeit, in der Restzeit meines letzten Lebensabschnittes leben will. Doch den…mehr

Produktbeschreibung
Nach der ersten Pilgerreise in Richtung Santiago de Compostela fand ich meinen langersehnten Seelenfrieden. Ich habe damals aber ein Detail übersehen, ein wesentliches Detail! Von dem Punkt aus, an dem ich jetzt wieder im Leben stand, war es so, als drehte ich mich nach hinten, blickte zurück und verarbeitete alle offenen Wunden und Fragen der Vergangenheit. Doch der Fehler bestand darin, dass ich mich nicht um 180° umdrehte und nach vorne, in die Zukunft blickte. Ich vergaß, mir zu überlegen, wie ich in der kommenden Zeit, in der Restzeit meines letzten Lebensabschnittes leben will. Doch den Franziskusweg marschiere ich heute aus einer geänderten nicht vergleichbaren Lebenssituation und Motivation heraus. Ich stehe nahe an meinem 50. Geburtstag und will mir im Klaren werden, wie ich in Zukunft leben und existieren möchte. Die Fragenzeichen der Vergangenheit scheinen beantwortet. Wie sieht es aber mit den Antworten auf die Fragestellungen der vor mir liegenden Zeit aus? Ich empfinde mich heute an einem wichtigen Scheidepunkt. Blicke ich zurück, hat der Jakobsweg alle bestehenden Wunden beseitigt. Schaue ich nach vorne, so soll mir ein zweiter Pilgermarsch helfen, die perfekten Antworten auf die ausstehenden Fragen zu finden.
Autorenporträt
Lars-Oliver Schröder, geboren in Essen/ Ruhr, aufgewachsen mit acht Geschwistern, ist Vater von drei erwachsenen Söhnen. Heute lebt er in Stralsund. Er war über 20 Jahre in Top-Management-Positionen beschäftigt, bevor in seinem Leben eine 180°-Wendung ihn zum Schreiben lenkte. Freunde bezeichneten ihn als einen ewigen Optimisten, eine Frohnatur oder Stehaufmännchen. Von jeher hörten ihm alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen bei seinen Ausführungen und Geschichten gebannt zu. Sei es auf Familienfesten, bei Firmenvorträgen, öffentlichen Auftritten oder aber "nur" bei einfachen Gute-Nacht-Geschichten, immer wurde mehr von ihm verlangt: "Komm, erzähl uns noch eine Anekdote", "gib uns noch eine zum Besten", "nochmal Papa, nochmal." Er machte seine Tugend zur Leidenschaft und begann "seine" Geschichten aufzuschreiben. In seinen Pilgerberichten gibt der Autor auf sehr anschauliche wie augenzwinkernde Weise die Antworten auf drei wesentliche Fragestellungen seines Lebens, um damit genauso der Leserschaft Inspiration zu geben, für sich eigene zu finden. Auf dem Jakobsweg, den er 2015 ging, arbeitete er seine Vergangenheit ab, doch ein wesentliches Detail wurde vergessen. Wie soll die zukünftige Restzeit des vor ihm liegenden Lebens aussehen? Es ist zugleich eine Grundfrage und wichtige Fragestellung der heutigen Zeit, mit der sich fast alle Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte beschäftigen.