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Von unterschiedlichen Ausgangspunkten ausgehend werden die Rolle Italiens und Österreichs im beunruhigenden und verwickelten mitteleuropäischen Kontext der 1920er und 1930er Jahre behandelt. Es werden ihre Beziehungen zu Drittstaaten wie Deutschland, Ungarn, Jugoslawien und Polen genauso dargestellt wie das Südtirolproblem und die Stellung des Vatikans hinsichtlich Mitteleuropas. Einen zentralen Platz nimmt die Untersuchung der bilateralen Beziehungen Italiens und Österreichs und des Einflusses des faschistischen Italiens auf die österreichische Innenpolitik ein. Das Hauptaugenmerk gilt den…mehr

Produktbeschreibung
Von unterschiedlichen Ausgangspunkten ausgehend werden die Rolle Italiens und Österreichs im beunruhigenden und verwickelten mitteleuropäischen Kontext der 1920er und 1930er Jahre behandelt. Es werden ihre Beziehungen zu Drittstaaten wie Deutschland, Ungarn, Jugoslawien und Polen genauso dargestellt wie das Südtirolproblem und die Stellung des Vatikans hinsichtlich Mitteleuropas. Einen zentralen Platz nimmt die Untersuchung der bilateralen Beziehungen Italiens und Österreichs und des Einflusses des faschistischen Italiens auf die österreichische Innenpolitik ein. Das Hauptaugenmerk gilt den politischen Beziehungen, doch werden auch wirtschaftliche, finanzielle und kulturelle Aspekte in den einzelnen Beiträgen des Bandes behandelt.
Autorenporträt
Maddalena Guiotto hat an der Universität Pavia dissertiert, war Mitarbeiterin am Istituto per le ricerche di storia sociale e religiosa in Vicenza, am Deutsch-Italienischen Zentrum Villa Vigoni und am Italienisch-Deutschen Historischen Institut in Trient. Sie war Dozentin an der Universität Udine-Görz und Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Guiotto forscht zur Geschichte der österreichisch-italienischen und deutsch-italienischen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert und zur politischen Tätigkeit von Alcide De Gasperi. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fondazione Museo Storico del Trentino in Trient. Sie ist Mitherausgeberin der Scritti e discorsi politici von Alcide De Gasperi. 2012 gab sie gemeinsam mit Michael Gehler Italien, Österreich und die Bundesrepublik Deutschland in Europa. Ein Dreiecksverhältnis in seien wechselseitigen Beziehungen und Wahrnehmungen von 1945/49 bis zur Gegenwart heraus. 2014 veröffentlichte sie Die italienischen politischen Pa

rteien Österreich-Ungarns und ihre Stellung zum Ersten Weltkrieg.

Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.