Anno Domini 1327, letzte Novemberwoche, in einer reichen Cluniazenserabtei an den Hängen des Apennin: Bruder William von Baskerville, gelehrter Franziskaner aus England, kommt als Sonderbotschafter des Kaisers in delikater Mission: Er soll ein hochpolitisches Treffen zwischen der Ketzerei verdächtigen Menoriten und Abgesandten des Papstes organisieren. Doch bald erweist sich sein Aufenthalt in der Abtei als apokalyptische Schreckenszeit: In den sieben Tagen und Nächten werden William und sein Gehilfe Adson Zeugen der wundersamsten und für eine Abtei höchst befremdlichen Begebenheiten: Ein Mönch ist im Schweineblut-Bottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, weil er die Liebe eines Mitbruders nicht ertrug, ein dritter liegt tot im Badehaus. Gerüchte schwirren durch die Abtei, und nicht nur der Abt hat etwas zu verbergen. Überall sind fromme Spurenverwischer und Vertuscher am werk.
William, der Exinquisitor, wird vom Untersuchungsfieber gepackt.
William, der Exinquisitor, wird vom Untersuchungsfieber gepackt.
"Eco vermochte ein Szenario aufzubauen, das bizarr und rätselhaft, präzise konstruiert und zugleich verwirrend aussieht ... Der Roman ist ein brillantes Vexierspiel und es ist eindrucksvoll, wie außerordentlich gebildet, sprachlich virtuos und amüsant Umberto Eco dieses Spiel zu spielen versteht." Rosalma Salina Borello, Süddeutsche Zeitung, 06.10.82
"...ein Roman, der unterhält und unaufdringlich belehrt, kenntnisreich und intelligent und ein höchst sympathisches Loblied der Unverbohrtheit." Dieter E. Zimmer, Die Zeit, 08.10.82
"Ecos Roman ist voll von gelehrtem Augenzwinkern, das dem belesenen Leser immer wieder signalisiert, wie aktuell das scheinbar so entfernte Mittelalter für unsere Gegenwart ist." Alice Vollenweider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.1982
"...ein aussergewöhnliches Lesevergnügen." Dr. Martin Meyer, Neue Zürcher Zeitung, 15.10.82
"...ein echter Geheimtip: es gibt noch lesenswerte Bestseller, ab und zu! Ein begeisternder Roman." Matthias Bröckers, die tageszeitung, 25.11.82
"Ein höchst amüsanter Erstling: eine spannende, höchst vergnügliche und intelligente Lektüre. Er ist ein historisches Zeitgemälde, ein Roman über Menschen und ihre Bücher, ein Rätselspiel für Freunde des lateinischen Mittelalters. ... Diese Rose ist eine Rose. Sie wartet auf den Leser. Er möge sie entblättern." Karl-Peter Schwarz, Die Presse, 04.09.1982
"...ein Roman, der unterhält und unaufdringlich belehrt, kenntnisreich und intelligent und ein höchst sympathisches Loblied der Unverbohrtheit." Dieter E. Zimmer, Die Zeit, 08.10.82
"Ecos Roman ist voll von gelehrtem Augenzwinkern, das dem belesenen Leser immer wieder signalisiert, wie aktuell das scheinbar so entfernte Mittelalter für unsere Gegenwart ist." Alice Vollenweider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.1982
"...ein aussergewöhnliches Lesevergnügen." Dr. Martin Meyer, Neue Zürcher Zeitung, 15.10.82
"...ein echter Geheimtip: es gibt noch lesenswerte Bestseller, ab und zu! Ein begeisternder Roman." Matthias Bröckers, die tageszeitung, 25.11.82
"Ein höchst amüsanter Erstling: eine spannende, höchst vergnügliche und intelligente Lektüre. Er ist ein historisches Zeitgemälde, ein Roman über Menschen und ihre Bücher, ein Rätselspiel für Freunde des lateinischen Mittelalters. ... Diese Rose ist eine Rose. Sie wartet auf den Leser. Er möge sie entblättern." Karl-Peter Schwarz, Die Presse, 04.09.1982
"Otto Düben als Regisseur und Altmeister Hey als Bearbeiter haben ein ordentliches Stück Arbeit geleistet: alle Historien-Schginken-Malerei haben sie vermieden und stattdessen auf die suggestive Kraft des Erzählens gesetzt - mit Recht und Erfolg. Denn wer sich darauf einlässt, kann seinen Assoziationen freien Lauf lassen, die Bilder selber produzieren, nach Lust und Phantasie sich hingeben an den Fluß der Worte und des Films im eigenen Kopf und muß doch nicht verzichten auf die Vielschichtigkeit des Geschehens, die anregende Intelligenz der Gedankengänge, Dispute und Anspielungen."
(FRANKFURTER RUNDSCHAU)
(FRANKFURTER RUNDSCHAU)
"Exzellente Hörbuchfassung mit Gert Heidenreich". NDR1
"So vielschichtig wie "Der Name der Rose" -- ist auch der Fundus von Sprachrhythmen und Klangfarben, aus dem Gert Heidenreich scheinbar mühelos schöpft." -- Deutschlandradio
"So vielschichtig wie "Der Name der Rose" -- ist auch der Fundus von Sprachrhythmen und Klangfarben, aus dem Gert Heidenreich scheinbar mühelos schöpft." -- Deutschlandradio