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Der Held dieser Geschichte, Franz, ist nicht erfunden, Wir kennen ihn als den Heiligen Franziskus. Warum erzählt Luise Rinser diese Geschichte des Franz von Assisi, die in historischen Aufzeichnungen überliefert ist, und vor allem wie erzählt sie vom Leben und Wirken dieses jungen Feuergeistes, des Dichters und Sängers aus dem Mittelalter, der als reicher Kaufmannssohn ein wilder Playboy und Verschwender war, bis er als Bettler fortging ins Gebirge zu den Armen und Aussätzigen? Für Luise Rinser war Francesco Bernardone ein geistgetriebener Revolutionär, ein Unbequemer und Außenseiter in einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Held dieser Geschichte, Franz, ist nicht erfunden, Wir kennen ihn als den Heiligen Franziskus. Warum erzählt Luise Rinser diese Geschichte des Franz von Assisi, die in historischen Aufzeichnungen überliefert ist, und vor allem wie erzählt sie vom Leben und Wirken dieses jungen Feuergeistes, des Dichters und Sängers aus dem Mittelalter, der als reicher Kaufmannssohn ein wilder Playboy und Verschwender war, bis er als Bettler fortging ins Gebirge zu den Armen und Aussätzigen? Für Luise Rinser war Francesco Bernardone ein geistgetriebener Revolutionär, ein Unbequemer und Außenseiter in einer Zeit, die über die Jahrhunderte hinweg in vielem der heutigen gleicht: Mit der Gründung der ersten Fabrik (Webereien) begann damals der Privatkapitalismus, das Geld der Fabrikanten und Kaufleute, der Fürsten und der Kirche führte zu Machtkämpfen und Kriegen, macht die Armen ärmer und unglücklicher. Luise Rinser geht den historischen Überlieferungen nach und projiziert das Leben des HeiligenFranziskus in unsere Zeit. Ein Zeitungsreporter sucht im Assisi des 20. Jahrhunderts in den Bergen nach der Kommune des Franz, befragt die Leute, die Gegner und Anhänger. Wie Franz von Assisi heute gelebt hätte - als Urwald-Arzt oder Arbeiterpriester, als Sozialhelfer oder Gefängnispsychologe -, darüber wird der Zeitungsreporter berichten, skeptisch und doch angerührt wie ein Historiker vor achthundert Jahren.
Autorenporträt
Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ¿Die gläsernen Ringe¿, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ¿Gefängnistagebuch¿, 1948 die Erzählung ¿Jan Lobel aus Warschaü. Danach die beiden Nina-Romane ¿Mitte des Lebens¿ und ¿Abenteuer der Tugend¿. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ¿Den Wolf umarmen¿. Spätere Romane: ¿Der schwarze Esel¿ (1974), ¿Mirjam¿ (1983), ¿Silberschuld¿ (1987) und ¿Abaelards Liebe¿ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ¿Saturn auf der Sonne¿, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.