20,47 €
inkl. MwSt.

Sofort lieferbar
payback
10 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

2 Kundenbewertungen

So sehr Leila es auch dreht und wendet: Sie wurde ermordet.Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Fieberhaft denkt sie zurück an die Schlüsselmomente ihres aufreibenden Lebens, an den Geschmack von gewürztem Ziegeneintopf aus ihrer Kindheit, an den Gestank der Straße der Bordelle, wo sie arbeitete, und den Geruch von Kardamomkaffee, den sie mit einem jungen Mann teilte, der zu ihrer großen Liebe wurde. Elif Shafak erzählt in ihrem neuen Roman von einer Frau, die am Rand der Gesellschaft Halt sucht, wo die Freundschaften tief ist, aber das Glück flüchtig.

Produktbeschreibung
So sehr Leila es auch dreht und wendet: Sie wurde ermordet.Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Fieberhaft denkt sie zurück an die Schlüsselmomente ihres aufreibenden Lebens, an den Geschmack von gewürztem Ziegeneintopf aus ihrer Kindheit, an den Gestank der Straße der Bordelle, wo sie arbeitete, und den Geruch von Kardamomkaffee, den sie mit einem jungen Mann teilte, der zu ihrer großen Liebe wurde. Elif Shafak erzählt in ihrem neuen Roman von einer Frau, die am Rand der Gesellschaft Halt sucht, wo die Freundschaften tief ist, aber das Glück flüchtig.
Autorenporträt
Elif Shafak, in Straßburg geboren, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Ihre Werke wurden in über fünfzig Sprachen übersetzt. Die preisgekrönte Autorin von siebzehn Büchern, darunter "Die vierzig Geheimnisse der Liebe" (2013), "Ehre" (2014) und "Der Geruch des Paradieses" (2016), schreibt auf Türkisch und Englisch. Mit ihren Artikeln und Auftritten wurde sie zum viel beachteten Sprachrohr für Gleichberechtigung und freiheitliche Werte zunächst in der Türkei, später in ganz Europa. Elif Shafak lebt in London. www.elifshafak.com
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Diese Protagonistin will bei ihrer Geburt die Welt nicht betreten - und sie nach ihrem Tod nicht verlassen. "Um möglichst unbeschadet durchs Leben zu kommen, musste man stets darauf achten, im rechten Augenblick zu erscheinen und im rechten Augenblick wieder zu gehen", schreibt Elif Shafak. Aber ihrer Protagonistin Leila mangelt es an einem guten Zeitgefühl. Wir lernen sie erst kennen, als ihr nur noch Augenblicke zu leben bleiben. Knapp elf Minuten - und 260 Seiten - lang erinnert sich Leila. An die Geburt ihres Bruders, den Duft von Kümmel, die flüchtigen Küsse, den Tod ihrer großen Liebe. Und daran, wie sie selbst sich im Laufe der Jahre verändert hat. "Leyla Afife Kamile sollte sie sein, die Tugendhafte, die Ru?hmenswerte." Doch sie wurde zu der Prostituierten "Tequila Leila", die einem Mord zum Opfer fällt. Das Buch bekommt eine Wendung, als Leilas Gehirn die letzten Sauerstoffatome auszehrt und keine neuen nachkommen: Leila gibt das Wort ab - und ihre fünf Freunde kommen zum Zug. Sie wollen ihre verstorbene Freundin von dem "Friedhof der Geächteten" wegholen. Mit den zwei ungewohnten, aber gut gewählten Erzählperspektiven thematisiert Shafak soziale Ungleichheit.

© BÜCHERmagazin, Anna Gielas

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.06.2019

Trauer, Liebe, Hoffnung
Freundschaft der Außenseiter in Istanbul: Auch in „Unerhörte Stimmen“ erzählt Elif Shafak von den Rändern der Gesellschaft
Das ist die Geschichte einer Istanbuler Prostituierten und sie fängt mit dem Ende an. Im Augenblick ihres Todes erlebt die Frau, sie heißt Leila, noch einmal, was sie als erstes gesehen hat, Minuten nach ihrer Geburt im Jahr 1947. „In quälendem Schweigen und voller Ungeduld starrten die erste Frau, die zweite Frau, die Hebamme und zwei Nachbarinnen auf das Kind.“ Ein intensiver, gefährlicher Moment: die Frauen des Dorfes belauern ein Neugeborenes, das nicht schreien will. Durch die Augen des Babys, suggeriert die Erzählperspektive, schaut sie quasi schon die Erwachsene an, die 43 Jahre später eines gewaltsamen Todes gestorben sein wird.
Damit ist gesetzt, was Elif Shafak in diesem wie in früheren Romanen vorhat: Von den Rändern erzählen, den Rändern der Existenz, den Rändern der Gesellschaft, den Rändern der sogenannten Normalität. Wobei es ja für das in Kunst und Literatur nicht eben ungewöhnliche Interesse am Marginalen verschiedene Motive gibt. Einerseits sieht man von außen das Mittige besser, kann das scheinbar Gewöhnliche schärfer umrissen erkennen. Daher die soziologische Idee, dass zum Beispiel Krankenhäuser, Gefängnisse und Bordelle von eminenter Bedeutung für Gesellschaften seien, weil sie sie vom Rand, von dem was verdrängt werden soll, her spiegeln.
Es gibt aber auch eine sentimentale Zuneigung zum Randständigen. Um das herrscht, so die populäre Vorstellung, ein aufregendes Zwielicht, das den Mächtigen und Opportunisten unheimlich ist. Sie wenden sich ab, belegen diesen Bereich des Lebens mit Schweigen, weshalb es da „Unerhörte Stimmen“ zu belauschen gäbe, wie der deutsche Titel des jüngsten Romans von Elif Shafak ansagt. Tatsächlich ist darin auch eine Tendenz zur Romantisierung des Marginalisierten zu spüren.
Das ist gerade bei dieser Schriftstellerin so verständlich wie bedauerlich. Shafak gehört zu den unermüdlichen Mahnerinnen wider den autokratischen Populismus, der in vielen Ländern Freiheit und Pluralismus bedroht. Als Kind türkischer Eltern in Straßburg geboren, ist sie zum Teil in Ankara aufgewachsen und inzwischen britische Staatsbürgerin. Sie lebt in London und schreibt in ihren Geschichten über die Türkei, allerdings seit Jahren auf Englisch. 2006 wurde sie in der Türkei angeklagt, mit ihrem Roman „Der Bastard von Istanbul“ das Türkentum verunglimpft zu haben. Damals ist die Klage abgewiesen und das Buch dadurch umso mehr gelesen worden. Inzwischen reist Elif Shafak nicht mehr in die Türkei, weil dort heute Journalisten, Schriftsteller, Intellektuelle aus politischen Gründen inhaftiert werden. Sie ist eine kosmopolitische Künstlerin, wird in ungezählten Interviews zur Lage ihres Herkunftslandes vernommen. Sie versucht dann, das Erschrecken über den autoritären Backlash mit der Hoffnung zu moderieren, dass die Kräfte der Vielfalt sich doch durchsetzen mögen.
Diese Zuversicht sucht sie auch in ihrem jüngsten Roman bei denen, die leiden, wenn Autoritäre und religiöse Eiferer Oberwasser kriegen: Frauen, Schwache, Queere. Sie schreibt ihnen eine höhere Solidarität zu. Eine beliebte Vorstellung, obwohl es eigentlich gar nicht so einleuchtend ist, dass ausgerechnet Menschen in Bedrängnis auch noch die Energie aufbringen sollen, mitfühlender, aufmerksamer und liberaler zu sein als andere. Mit ihrer Geschichte der Freundschaft der Sexarbeiterin Leila mit einer Transsexuellen, einer Kleinwüchsigen, einer Sängerin und einem zartfühlenden Jungen, beschwört Shafak die an den Rand Gedrängten, zusammenzustehen. Das ist ein guter, politisch begreiflicher Wunsch. Dem Roman gibt er eine etwas einsinnige Drift.
Im englischen Original heißt das Buch „10 Minutes 30 Seconds in this Strange World“, das bezieht sich auf neurologische Forschungen, denen zufolge das Gehirn genau so lange weiterarbeitet, nachdem ein Mensch gestorben ist. Daraus gewinnt Shafak das Schema des Romans. In der ersten Hälfte läuft mit jedem Kapitel eine Minute von Leilas letzter Zeit ab. Sie erinnert sich an ihre Kindheit, wie sie von den beiden Frauen ihres Vaters aufgezogen wurde, der religiös verblendet die Familie von der Außenwelt abschottete. Wie sie von einem Onkel missbraucht wurde und keinen Schutz fand. In diesem Teil der Handlung findet der Freiheitswillen der jungen Leila einen Kontrast in der psychologischen Abhängigkeit, mit der sich auch die Frauen ihrer Familie gegenseitig fesseln. Das Verständnis, das die Erzählerin für die Härte aufbringt, mit der die Normalität einer patriarchalen Gesellschaft aufrecht erhalten wird, plausibilisiert zugleich die Sehnsucht des Mädchens nach dem Ausbruch. Kaum gelingt ihr der, landet Leila in der nächsten Misere, der „Straße der Bordelle“. Ab da wird die Geschichte dünner.
Warum nur schickt sich Leila in das „alltägliche Dahinsiechen“? Von Drogen und Vorhängeschlössern ist die Rede, aber kaum davon, was sich diese bildungshungrige Frau für eine Vorstellung von der Welt macht, in der sie lebt. Manchmal dringen von Ferne Nachrichten zu ihr durch, wie die von der Ermordung Kennedys. Bis im Jahr 1968, ein linker Student zufällig aus einer Demo ins Bordell stolpert, sich in die Prostituierte verliebt und sie heiratet.
Die Liebe endet tragisch. Eine zuckersüße Geschichte. „Für den, der sich verliebt hatte, war die Welt nicht mehr die gleiche. Er befand sich nun genau in ihrer Mitte, und sie drehte sich fortan schneller“, schreibt Shafak und malt die Topologie von Innen und Außen noch einmal in Rosa.
In der zweiten Hälfte des Romans hat sich Leilas Bewusstsein verflüchtigt, Behörden sind ihrer Leiche habhaft geworden und haben sie auf den „Friedhof der Geächteten“ geschafft, wo Terroristen, Flüchtlinge, Selbstmörder verscharrt werden. Es gibt diesen Ort wirklich in Istanbul, merkt Shafak an. Die verfemten Toten sind die doppelt Verdrängten. Ihre Freunde aber wollen Leila da rausholen, sie würdig beerdigen. Die Frage, ob sie es schaffen, erzeugt eine etwas schale Spannung.
Leilas Geschichte endet 1990, ein Jahrzehnt vor der Gründung der Partei, mit der Recep Erdoğan heute die Demokratie aushebelt. Und sie spielt an einem Ort, der viel chaotischer und hoffnungsvoller ist als alle simplen Ideen von Rand und Mitte: In der Stadt zwischen den Meeren, im Durcheinander der Hafenviertel von Karaköy, in den Straßen, die sich Touristen, Bewohnern und Repräsentanten so unterschiedlich zeigen: „In Wahrheit gab es kein Istanbul, sondern viele Istanbuls, … das hochherrschaftliche und das proletarische Istanbul, das weltoffene und das provinzielle, das kosmopolitische und das spießbürgerliche, das dekadente und das fromme, das machohafte und das feministische Istanbul“, schreibt Shafak. „Und nicht zuletzt das Istanbul derer, die vor langer Zeit zu neuen Ufern aufgebrochen waren. Für sie würde es immer die Stadt der Erinnerungen, Mythen und messianischen Sehnsüchte sein, immer so bleich und ungreifbar wie das Gesicht einer Geliebten, das langsam im Nebel verschwand.“
Unbegreiflich, dass Schriftstellerinnen wie Elif Shafak in diese Stadt, in der keine andere Zukunft als die eines heiteren Pluralismus möglich scheint, heute nicht reisen können, weil ein autoritäres Regime sie bedroht. Ein Ton der Trauer darüber durchzieht diesen Roman eindrucksvoll.
MARIE SCHMIDT
Elif Shafak: Unerhörte Stimmen. Roman. Aus dem Englischen von Michaela Grabinger. Kein & Aber, Zürich 2019. 432 Seiten, 24 Euro.
Für den, der sich
verliebt hatte,
war die Welt nicht mehr
die gleiche. Er befand
sich nun genau in ihrer
Mitte, und sie drehte sich
fortan schneller.“
ELIF SHAFAK
Elif Shafak
Foto: imago/Leemage
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.11.2019

Höllenritt ins Vertraute
Elif Shafaks Roman "Unerhörte Stimmen"

Wie so oft ist auch der jüngste Roman von Elif Shafak ein Bestseller geworden. Eine Weile stand er auf den einschlägigen Listen, wurde im ZDF-"Morgenmagazin" als "tolle Buchempfehlung" gelobt und gab Anlass zu üblichen Empörungen über das Unrecht, das Frauen in der Türkei widerfährt. Und es stimmt: Elif Shafak hat mit "Unerhörte Stimmen", wie so oft, ein Buch über Frauen geschrieben, deren Träume an Archaik und Aberglaube der türkischen Gesellschaft zerschellen. Aber es ist kein Buch, über das man sich empören müsste, und wenn doch, dann nicht, weil es den Frauen in ihm so schlecht ergeht.

In der englischen Originalausgabe erschien der Roman unter dem Titel "10 Minutes 38 Seconds in this Strange World", der anders als das betulich Mehrdeutige der deutschen Übersetzung, auf das klare Gerüst anspielt, das die Erzählung stützt. Es dauert genau zehn Minuten und 38 Sekunden, bis Leilas ganzes Leben vor ihrem inneren Auge vorbeigezogen ist. Danach ist die Heldin des Buches gestorben. Hinübergeglitten ins Reich der unerwünschten Toten, die in der Nähe von Istanbul auf einem eigenen Friedhof bestattet werden. In Kilyos, das es auch in Wirklichkeit gibt, liegen Aids-Kranke, Homosexuelle, Prostituierte und Transsexuelle - Menschen wie Leila und jene, die sie im Roman zu ihren engsten Freunden zählt und an die sie sich in den letzten Momenten ihres Daseins erinnert.

Im ersten Teil des Buchs breiten diese Erinnerungen ganze Lebensgeschichten vor uns aus. Jede für sich ist ein Drama. Osman zum Beispiel wurde in der ostanatolischen Provinz als Sohn eines wohlhabenden Bauern geboren, aber fühlte sich in seinem männlichen Körper so unwohl, dass er in der Hochzeitsnacht floh und sich in Istanbul einer Geschlechtsumwandlung unterzog. Humeyra nahm vor der Familie ihres Gatten Reißaus und singt seither in einem Nachtclub jene Weisen, Balladen und Schlaflieder, die sie einst in ihrer Heimat nahe dem Kloster Mor Gabriel gelernt hat. Auch Leila ergriff die Flucht vor ihrer Familie. Einer Ansammlung verlogener, von schreiendem Unrecht in den Wahnsinn getriebener Frauen und einem Mann, der sich vom Kummer über die Geburt seines einzigen, leider kranken Sohnes in die Arme konservativer Moscheebrüder treiben ließ, die ihm das Schicksal als Strafe Gottes verkauften. "Dass du dich hier sicher fühlst, heißt nicht, dass du hier richtig bist", denkt Leila an einer Stelle. Woher sollte sie auch wissen, dass sie in Istanbul genauso verkehrt sein würde?

Natürlich lässt ihr die Stadt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Leila landet im Bordell, wird Opfer eines Säureattentats und trifft ihre große Liebe, von der sie befreit und in die Ehe geführt, aber nicht erlöst wird. Gar nicht ungeschickt verwebt Elif Sharak diese an "Pretty Woman" erinnernde Episode mit historischen Ereignissen der sechziger und siebziger Jahre - Kommunisten und Faschisten jagen einander durch die Straßen, Revolution liegt in der Luft. Auf dem Höhepunkt dieser Annäherung von Politischem und Privatem, einer für die junge Frau ebenso beängstigenden wie erfüllenden Zeit, werden am 1. Mai 1977 auf dem Taksim-Platz Dutzende Menschen massakriert. Danach muss Leila die Rückkehr in ihr altbekanntes Leben wie ein Höllenritt erschienen sein. Aber mit psychologischen Untiefen hält sich Elif Shafak nicht lange auf.

Was immer ihren Figuren widerfährt, stets rüstet Elif Shafak sie mit Witz und Widerstandskraft aus. Leila führt ein schreckliches Leben, ein einziges Trauerspiel von der Wiege bis zum Tod. Trotzdem weiß sie sich noch im Sterben geborgen. "Leila hatte es den anderen nie gesagt, doch sie waren ihr Sicherheitsnetz. Wenn sie stolperte oder fiel, standen sie bereit und fingen sie auf oder milderten die Wucht des Aufpralls. In Nächten, in denen sie von einem Freier misshandelt wurde, gab ihr das Wissen, dass ihre Freunde mit Salben für die Kratzer und Blutergüssen kommen würden, die Kraft, nicht zusammenzubrechen." Das Buch erzählt eine schöne Geschichte über Loyalität und Frauenfreundschaft an den Rändern der türkischen Gesellschaft. Es entwickelt sich im zweiten Teil zu einem Kriminalfall, der das Geschehen bis in die Mitte dieser Gesellschaft führt. Aber über das Leben in dieser Mitte und über jenes an den Rändern erzählt es nicht viel.

Wo er ekelhaft werden müsste, hält der Roman respektvoll Distanz. Wo man Verzweiflung vermuten darf, flüchtet er sich in Humor. Wo Präzision das Erlebte noch schlimmer machen würde, also fast überall, bleibt der Roman voller Andeutungen, die den Vorteil haben, das Elend erträglich zu machen. Für die Figuren, aber vor allem für die Leser. Und nur so wird ein Bestseller draus.

LENA BOPP.

Elif Shafak: "Unerhörte Stimmen". Roman.

Aus dem Englischen von Michaela Grabinger. Kein & Aber Verlag, Zürich 2019. 431 S., geb., 24,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
»Der Autorin gelingt es, mit diesem Roman die vielen Facetten der Türkei aufzuzeigen. Ein hochaktueller, brillant geschriebener Roman.« Zürcher Unterländer, 14. Februar 2020 Zürcher Unterländer 20200214