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  • Format: PDF

Israel erlebte zwischen 1989 und 2000 seine vorerst letzte große jüdische Einwanderungswelle: Mehr als eine Million russischsprachiger Menschen kamen, um als Staatsbürger zu bleiben. Ihre alte Heimat, die Sowjetunion, war im Untergang begriffen, die Nachfolgestaaten unsicher. Aus dieser Masseneinwanderung erwuchs eine Bevölkerungsrevolution, die sich wesentlich auf die Erinnerungs- und Geschichtskultur der israelischen Gesellschaft auswirkte. Denn die Neubürger, in Israel als Diaspora-Einwanderer einer großen "Heimkehrbewegung" betrachtet, waren nicht bereit, sich fraglos den damit verbundenen…mehr

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Produktbeschreibung
Israel erlebte zwischen 1989 und 2000 seine vorerst letzte große jüdische Einwanderungswelle: Mehr als eine Million russischsprachiger Menschen kamen, um als Staatsbürger zu bleiben. Ihre alte Heimat, die Sowjetunion, war im Untergang begriffen, die Nachfolgestaaten unsicher. Aus dieser Masseneinwanderung erwuchs eine Bevölkerungsrevolution, die sich wesentlich auf die Erinnerungs- und Geschichtskultur der israelischen Gesellschaft auswirkte. Denn die Neubürger, in Israel als Diaspora-Einwanderer einer großen "Heimkehrbewegung" betrachtet, waren nicht bereit, sich fraglos den damit verbundenen Normen und Erwartungen zu unterwerfen. Lou Bohlen untersucht, wie der bislang geltende jüdisch-israelische Konsens, Judentum als Norm und der Holocaust als zentraler Bezugspunkt der Erinnerung, in den Diskursen der russischsprachigen Neubürger zum umstrittenen Terrain wird. Daraus entsteht eine spannungsreiche Konfliktgeschichte über konkurrierende Erinnerungen und Gedächtnisnarrative in Israel und ihren jeweiligen politischen Funktionalisierungen.

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Autorenporträt
Lou Bohlen, geb. 1974, Studium der Neueren Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und Slavistik in Freiburg und Bochum. 2007/2008 Fellow am Minerva Institute for German History, Tel Aviv. Von 2010 bis 2012 wissenschaftliche Geschäftsführung am Zentrum für Osteuropastudien der Universität München.
Rezensionen
»Sehr lesenswert!« (Kristin Vardi, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 2016)