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Die Erzählung beginnt verführerisch einfach: Eine Frau kocht ein mehrgängiges arabisches Gericht. In einem Monolog, der immer wieder von höchst sinnlicher Beschreibung der Essenszubereitung unterbrochen wird, entfaltet sie ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen verschiedenen Erzählebenen.Es werden Geschichten erzählt, die Parabeln gleichen und doch den Bezug zu konkreten politischen Ereignissen nicht verdecken. Die Themen sind ebenso alt wie aktuell: Vertreibung aus der Heimat, Verlust der Familie, des Lebens, die Schwierigkeiten des Neubeginns, verbindende Hochzeiten, Versöhnung.Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Erzählung beginnt verführerisch einfach: Eine Frau kocht ein mehrgängiges arabisches Gericht. In einem Monolog, der immer wieder von höchst sinnlicher Beschreibung der Essenszubereitung unterbrochen wird, entfaltet sie ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen verschiedenen Erzählebenen.Es werden Geschichten erzählt, die Parabeln gleichen und doch den Bezug zu konkreten politischen Ereignissen nicht verdecken. Die Themen sind ebenso alt wie aktuell: Vertreibung aus der Heimat, Verlust der Familie, des Lebens, die Schwierigkeiten des Neubeginns, verbindende Hochzeiten, Versöhnung.Die Erzählung wurde vor den jüngsten politischen Entwicklungen fertiggestellt: Sie deutet jedoch mit dem Titel "Hochzeitsessen" und mit den die Erzählungen strukturierenden Vorbereitungen für ein großes Essen bereits eine Versöhnungsrunde am großen Tisch an.Die literarische Qualität des Textes einerseits, die politische Relevanz des Themas andererseits machen eine Veröffentlichung der Erzählung wünschenswert.(Cordula Haux, Verlegerin)
Autorenporträt
Karin Irshaid, geboren in Bayern, Studium: Malerei, Grafik und Kunstgeschichte in Hannover, Hamburg, Staatsexamen in Münster. Verschiedene Lehrtätigkeiten und freiberuflich in Münster u. Bielefeld, heute in Feldafing nahe München. BBK Mitglied und im Verband Deutscher Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen. Förderungen, Lesungen, Berichte in Literatur- und Fachzeitschriften sowie Fernsehberichte im regionalen Bereich NRW-Kultur. Ausführliche Informationen auf der Website der Autorin: www.Irshaid.de
Rezensionen
Aus der Süddeutschen Zeitung vom 29. Februar 2008:"Wenn man erst einmal zusammen an einem Tisch gesessen und gemeinsam gegessen hat, kann man kein Feind mehr sein." Dieses arabische Sprichwort hat die Schriftstellerin und Bildende Künstlerin Karin Irshaid ihrem Roman "Das Hochzeitsessen" vorangestellt. "Das Hochzeitsessen" erzählt auf mehreren Ebenen vom Leben in Palästina und im Exil, von der Geschichte dieser gebeutelten Region und vom Alltag der Menschen zwischen orientalischen Traditionen und oft grausamer Gegenwart.