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Im Juli 2016 ermordeten Dschihadisten den Pfarrer Jacques Hamel während der Messe. Er war kein renommierter Theologe, kein kirchlicher Superstar, der über seine Pfarrei nahe Rouen hinaus Aufsehen erregt hätte. Jacques Hamel war ein Priester, der sich ganz in den Dienst an den Menschen stellte und dessen Bescheidenheit auch muslimische Gläubige tief berührte. Scheinbar unüberwindbare Grenzen öffneten sich so zur Begegnung. "Solche bodenständigen Pfarrer wie Jacques Hamel ähneln in ihrem treuen und bescheidenen alltäglichen Dienst tatsächlich jenen Bäumen, die die Erde einer Pfarrei oder eines…mehr

Produktbeschreibung
Im Juli 2016 ermordeten Dschihadisten den Pfarrer Jacques Hamel während der Messe. Er war kein renommierter Theologe, kein kirchlicher Superstar, der über seine Pfarrei nahe Rouen hinaus Aufsehen erregt hätte. Jacques Hamel war ein Priester, der sich ganz in den Dienst an den Menschen stellte und dessen Bescheidenheit auch muslimische Gläubige tief berührte. Scheinbar unüberwindbare Grenzen öffneten sich so zur Begegnung.
"Solche bodenständigen Pfarrer wie Jacques Hamel ähneln in ihrem treuen und bescheidenen alltäglichen Dienst tatsächlich jenen Bäumen, die die Erde einer Pfarrei oder eines Viertels zusammenhalten. (...) Es ist eine stille Anwesenheit, die man kaum bemerkt. Sind sie aber nicht mehr da, bemerkt man erst ihren großen humanisierenden Einfluss." (Jan de Volder)
Autorenporträt
Jan De Volder ist Historiker und Inhaber des Cusanus-Lehrstuhls "Religionen und Frieden" an der katholischen Universität Löwen. Er zählt zu den anerkanntesten Experten im Bereich der neuesten Religionsgeschichte.