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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit handelt von der soziologischen Verortung der Depression. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Gesellschaft und die Krankheit Depression zusammenhängen.Depressionen gelten inzwischen als die am weitesten verbreiteten psychischen Störungen überhaupt. Es gibt keine Altersgrenze und auch keine Unterschiede zwischen den gesellschaftlichen Schichten oder dem Geschlecht. Nach dem französischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit handelt von der soziologischen Verortung der Depression. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Gesellschaft und die Krankheit Depression zusammenhängen.Depressionen gelten inzwischen als die am weitesten verbreiteten psychischen Störungen überhaupt. Es gibt keine Altersgrenze und auch keine Unterschiede zwischen den gesellschaftlichen Schichten oder dem Geschlecht. Nach dem französischen Soziologen Alain Ehrenberg handelt es sich bei der Depression um eine Erkrankung des Individuums aus einer Erschöpfung heraus, an seiner Identität zu arbeiten. Jedes Individuum formt im Laufe seines Lebens seine Persönlichkeit. Bei diesem Prozess spielen die Gesellschaft, die Kultur, die sozialen und ökonomischen Bedingungen, das Familienleben und vieles mehr eine wichtige Rolle. Wenn einer dieser Bereiche in einer kritischen Lebensphase nicht genug Struktur bietet, besteht.Zunächst soll eine Einführung in die Begrifflichkeit und Symptomatik der Depression dazu dienen, den Begriff der Depression weitestgehend zu erfassen. Anschließend werden die verschiedenen Erklärungsansätze der Depression aufgezeigt und voneinander abgegrenzt. Danach rückt der Schwerpunkt der Arbeit, die soziologische Verortung der Depression, in den Fokus. Hierbei wird das Verhältnis von Depression und Gesellschaft thematisiert, während zum einen die Vergesellschaftung der Depression und zum anderen das Zusammenspiel von Individuum und Gesellschaft sowie die Identitätsfindung im gesellschaftlichen Kollektiv beleuchtet wird. Hierbei wird auch der Einfluss von Institutionen auf die Biographien bzw. Lebensführungen der Individuen aufgezeigt. Im Anschluss daran wird der Frage nachgegangen, ob die Depression als eine soziale Erkrankung durch unsere Gesellschaft forciert wird. Hierbei wird insbesondere der Erklärungsansatz von Alain Ehrenberg für die Depressionsverbreitung in der individualisierten Gesellschaft herangezogen. Abschließend werden die wichtigsten Inhalte in einem Fazit zusammengetragen.