99,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Im Zentrum der Arbeit steht die Frage der strafrechtlichen Bewertung von Geldwäsche mit virtuellen Kryptowährungen nach deutschem Recht am Beispiel von Bitcoin. Generell wird dabei der Frage nachgegangen, ob das materielle Strafrecht den Herausforderungen neuer Technologien gewachsen ist. Neben einer ausführlichen "bitcoinspezifischen" Analyse des 261 StGB werden weitere Tatbestände hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Bitcoins in den Blick genommen. Zudem wird der Frage der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Geldwäschehandlungen mit Bitcoin nachgegangen und aufgezeigt, dass das…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum der Arbeit steht die Frage der strafrechtlichen Bewertung von Geldwäsche mit virtuellen Kryptowährungen nach deutschem Recht am Beispiel von Bitcoin. Generell wird dabei der Frage nachgegangen, ob das materielle Strafrecht den Herausforderungen neuer Technologien gewachsen ist. Neben einer ausführlichen "bitcoinspezifischen" Analyse des
261 StGB werden weitere Tatbestände hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Bitcoins in den Blick genommen. Zudem wird der Frage der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Geldwäschehandlungen mit Bitcoin nachgegangen und aufgezeigt, dass das Strafanwendungsrecht des StGB für neue globale technische Phänomene ungeeignet ist. Mit Hilfe klassischer Auslegungsmethoden und unter Einbezug außerjuristischer Erkenntnisse werden Lösungsvorschläge entwickelt, die letztendlich verdeutlichen, dass neue Technologien für das materielle Strafrecht Herausforderung und Chance zugleich sein können.
Autorenporträt
Johanna Grzywotz studierte Rechtswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg mit dem Schwerpunk Völker- und Europarecht. Danach war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht von Professor Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE) zunächst an der Philipps-Universität Marburg, sodann an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit lag auf der Mitarbeit im BITCRIME-Projekt, das sich mit der Verfolgung und Prävention organisierter Finanzkriminalität mit virtuellen Kryptowährungen beschäftigte. Die Arbeit entstand in diesem Rahmen als Dissertationsschrift.
Rezensionen
»Insgesamt ist es eine für den Umgang und die Fortentwicklung des Rechts in Bezug auf neue Technologien gelungene wie bemerkenswerte Arbeit. [...] Mit ihren Vorschlägen (kumuliert auf S. 341) beugt die Autorin der Gefahr von Strafbarkeitslücken durch neue Technologien wie Bitcoin vor und erhöht durch die Konkretisierung von bisweilen eher vagen Tatbestandsmerkmalen die Rechtssicherheit. Neue Technologien können für das Recht Herausforderung und Chance zugleich bedeuten. Entsprechend ist das Buch trotz des eindeutig strafrechtlichen Schwerpunkts der Arbeit ein guter Einstieg für alle, die sich in das Thema rund um virtuelle Kryptowährungen und Bitcoin einarbeiten wollen.« Dr. Tobias Bauerfeind, in: Wertpapier-Mitteilungen, Heft 31 / 2019

»Insgesamt arbeitet das Werk gelungen Leitlinien heraus, die die strafrechtliche Bewertung von Vermögensverschiebungen über Bitcoin-Transaktionen ermöglichen und die den Gesetzgeber zum Handeln anregen.« Stefan Möllenkamp, in: MultiMedia und Recht, Heft 8/2019

»Die Autorin legt eine stringent gegliederte und fundierte Studie zur Thematik von virtuellen Währungen (Bitcoins) und Geldwäsche vor. Die Arbeit zeichnet sich nicht nur durch eine tiefgehende und detaillierte Analyse des § 261 StGB im Blick auf Bitcoins aus, sondern auch durch eine Darstellung der technischen Grundlagen des Bitcoin-Netzwerks und einem allgemeinen Überblick über das Phänomen Geldwäsche.[...] Die Arbeit kann daher jedem mit der Problematik Befassten oder daran Interessierten nachdrücklich empfohlen werden.« Dr. Marcus Schmitt, in: Journal der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V., 3/2019…mehr