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Facebook und andere Online-Netzwerke haben die Welt des Internets innerhalb weniger Jahre verändert. Auch der Umgang vieler Nutzer mit privaten Informationen hat sich gewandelt - mit Auswirkungen auf die Kommunikations- und Lebenswelt des Einzelnen und der Gesellschaft.In "Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit?" reflektieren Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Branchenvertreter und Datenschützer die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Im Kontext empirischer Erkenntnisse werden Aspekte einer Ethik der Privatheit sowie Konzepte der…mehr

Produktbeschreibung
Facebook und andere Online-Netzwerke haben die Welt des Internets innerhalb weniger Jahre verändert. Auch der Umgang vieler Nutzer mit privaten Informationen hat sich gewandelt - mit Auswirkungen auf die Kommunikations- und Lebenswelt des Einzelnen und der Gesellschaft.In "Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit?" reflektieren Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Branchenvertreter und Datenschützer die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Im Kontext empirischer Erkenntnisse werden Aspekte einer Ethik der Privatheit sowie Konzepte der Privatheit und deren Ökonomisierung und mögliche Regulierung diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei das Verständnis von Privatheit, das der Nutzung von Sozialen Netzwerken zu Grunde liegt: Gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Privatheit in der Online- und in der Offlinewelt? Wie sollen der Einzelne und die Gesellschaft mit den Herausforderungen der Social Media umgehen? Wie können die Nutzer zu einem selbstbestimmten Privacy Management befähigt werden? Das Buch bietet einen Überblick über den Forschungsstand und zeigt zudem neue Perspektiven und Lösungsansätze auf.
Autorenporträt
Petra Grimm ist Professorin für Medienforschung/Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiterin des Instituts für Digitale Ethik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Narrationsforschung, Digitale Ethik sowie Privatheit und Medien.

Oliver Zöllner ist Professor für Medienforschung/Mediensoziologie an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiter des Instituts für Digitale Ethik. Seine Arbeitsschwerpunkte sind digitale Transformation, Digitale Ethik sowie internationale Kommunikation.Zudem lehrt Zöllner als Honorarprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Rezensionen
"Dieses Buch [...] kann allen, die sich mit den ethischen Fragen im Kontext der Entprivatisierung durch soziale Netzwerke und staatliche wie ökonomische Akteure beschäftigen, nur besonders empfohlen werden." Nadia Kutscher Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis, 2014/1