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Ruanda oder Osttimor, Afghanistan oder der Balkan, Darfur oder Birma: Es ist zum Gemeingut politischen Handelns geworden, daß die Weltgemeinschaft, repräsentiert durch ein Geflecht von Staatenbündnissen und Organisationen, für die Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen bzw. für die Entwicklung menschenwürdiger Lebensbedingungen moralische Verantwortung trägt. Wie aber können Kollektive wie die Vereinten Nationen oder die Europäische Union moralisch verantwortlich sein? Wer oder was ist Träger dieser Verantwortung und kann in die Pflicht genommen oder zur Rechenschaft gezogen werden? Und…mehr

Produktbeschreibung
Ruanda oder Osttimor, Afghanistan oder der Balkan, Darfur oder Birma: Es ist zum Gemeingut politischen Handelns geworden, daß die Weltgemeinschaft, repräsentiert durch ein Geflecht von Staatenbündnissen und Organisationen, für die Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen bzw. für die Entwicklung menschenwürdiger Lebensbedingungen moralische Verantwortung trägt. Wie aber können Kollektive wie die Vereinten Nationen oder die Europäische Union moralisch verantwortlich sein? Wer oder was ist Träger dieser Verantwortung und kann in die Pflicht genommen oder zur Rechenschaft gezogen werden? Und wie kann dieser moralische Anspruch in der politischen und rechtlichen Praxis eingelöst werden?Philosophen, Politologen, Ökonomen und Juristen loten in diesem Band anhand von aktuellen weltpolitischen Geschehnissen das komplexe Feld der kollektiven Verantwortung in internationalen Beziehungen aus und entwickeln Ansatzpunkte zur Lösung praktisch-politischer Probleme.
Autorenporträt
Gerber, DorisDoris Gerber ist Privatdozentin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen.

Zanetti, VéroniqueVéronique Zanetti ist Professorin für politische Philosophie an der Universität Bielefeld.