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Sport, Künste, Wissenschaft und Personenaustausch stellen zentrale - aber viel zu wenig beachtete - Aspekte der Nationalstaatlichkeit und der internationalen Politik dar. Erstmals wird in diesem Buch in einer »Theorie der Außenkulturpolitik« gezeigt, dass sich Staaten durch Kultur zugleich voneinander differenzieren wie auch in ein positives Verhältnis zueinander treten können - und sich gerade in dieser Widersprüchlichkeit reproduzieren.Auf der methodologischen Grundlage von Umberto Ecos Zeichentheorie verbindet Patrick Schreiner postklassische Ansätze der Nationalismusforschung mit…mehr

Produktbeschreibung
Sport, Künste, Wissenschaft und Personenaustausch stellen zentrale - aber viel zu wenig beachtete - Aspekte der Nationalstaatlichkeit und der internationalen Politik dar. Erstmals wird in diesem Buch in einer »Theorie der Außenkulturpolitik« gezeigt, dass sich Staaten durch Kultur zugleich voneinander differenzieren wie auch in ein positives Verhältnis zueinander treten können - und sich gerade in dieser Widersprüchlichkeit reproduzieren.Auf der methodologischen Grundlage von Umberto Ecos Zeichentheorie verbindet Patrick Schreiner postklassische Ansätze der Nationalismusforschung mit poststrukturalistischen Ansätzen der Internationalen Beziehungen, um eine Theorie der Außenkulturpolitik zu entwickeln.
Autorenporträt
Schreiner, PatrickPatrick Schreiner (Dr. phil.) ist Politikwissenschaftler und Germanist. Seine Forschungsschwerpunkte sind interpretative Sozialwissenschaften, Außenkulturpolitik und Theorien des Nationalstaats.
Rezensionen
»Nicht nur aufgrund der theoretischen Weiterentwicklung der Materie hat Schreiner ein anregendes Buch vorgelegt; seine mittels eines semiotischen Ansatzes erfolgte Verbindung von Kultur, Nation, politischen Interessen und internationalen Beziehungen stellt zudem ein durchaus gelungenes Beispiel für den Erkenntniswert methodischer und empirischer Transdisziplinarität dar.« Björn Wagner, www.pw-portal.de, 8 (2011) »Es ist das Verdienst Patrick Schreiners, darauf aufmerksam zu machen, dass Kultur nicht per se völkerverbindend wirkt, genau so wenig, wie sie grundsätzlich als autoreferentiell interpretiert werden kann. Damit schneidet er eine Schneise in das bisherige, wissenschaftliche Verständnis zur Außenkulturpolitik, und er ebnet damit den Weg für ein Verständnis, dass 'Außenkulturpolitik ...ein an moderne Nationalstaatlichkeit gebundenes außenpolitisches Handlungsfeld' darstellt. Indem er das Kulturelle und das Soziale, im lokalen wie im globalen Verständnis, als zeichenhaft konzipiert, baut er Brücken für den interdisziplinären Diskurs, wie für die notwendige, weiterführende Forschung.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 15.03.2011 Besprochen in: Kulturaustausch, IV (2011)