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Die Autoren liefern Begründungen für die Notwendigkeit der internationalen Regulierung von Arbeitsstandards, bevor sie sich mit potentiellen Protagonisten, den einzelnen Instrumenten, Möglichkeiten und Hindernissen für deren Durchsetzung beschäftigen. Unter der Leitfrage ?Welche Potentiale und Interessen haben die verschiedenen Akteure?? werden in Fallstudien Gewerkschaften, Soziale Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die Welthandelsorganisation (WTO) untersucht. Instrumente wie Codes of Conduct, ILO Kernarbeitsnormen oder…mehr

Produktbeschreibung
Die Autoren liefern Begründungen für die Notwendigkeit der internationalen Regulierung von Arbeitsstandards, bevor sie sich mit potentiellen Protagonisten, den einzelnen Instrumenten, Möglichkeiten und Hindernissen für deren Durchsetzung beschäftigen. Unter der Leitfrage ?Welche Potentiale und Interessen haben die verschiedenen Akteure?? werden in Fallstudien Gewerkschaften, Soziale Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die Welthandelsorganisation (WTO) untersucht. Instrumente wie Codes of Conduct, ILO Kernarbeitsnormen oder Handelsverträge werden an Hand von weiteren Fallstudien auf ihre Tauglichkeit für die Umsetzung von ILS geprüft. Diese Studien, die weit mehr Instrumente und Akteure betrachten als andere Publikationen zum Thema, bieten den Ausgangspunkt für die Analyse von Perspektiven internationaler Regulierung von Arbeitsstandards.
Autorenporträt
Ellen Ehmke ist Diplom-Politologin mit dem Schwerpunkt informelle Beschäftigung und Systeme sozialer Sicherung. Dr. Michael Fichter ist Dozent am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin. Nils Simon, MA International Relations, ist im Bereich globale Umweltpolitik und internationale politische Ökonomie tätig. Univ.-Prof. a.D. Dr. Bodo Zeuner war am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin in der Forschung und Lehre tätig.
Rezensionen
"Der Wert des Bandes lässt sich in zweifacher Hinsicht bemessen. Zum einen enthält er originelle Forschungsbeiträge zur internationalen Rolle von Gewerkschaften sowie anderen arbeitsbezogenen Interessengruppen - eine Thematik, die zwar in der Soziologie hohe Priorität genießt, in der politikwissenschaftlichen Globalisierungsforschung bislang allerdings eher ein Nischendasein fristete. Zum anderen unterstreichen die Autoren, entgegen der allgegenwärtigen Ökonomisierungsprozesse deutscher Universitäten, nachdrücklich die positiven Qualitäten der Einheit von Forschung und Lehre - wie auch der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 28.05.2009