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Finanzmarktkrisen werden seit geraumer Zeit (erstmalig im 18. Jahrhundert) mit spekulativen Blasen in Verbindung gebracht. Dabei tragen sowohl historische Krisen (wie die Südseeblase und die Mississippibubble) als auch jüngere Krisen (wie die Technologieblase) den Begriff Blase bzw. Bubble sogar in Ihrem Namen. Wurden Spekulationsblasen über einen langen Zeitraum als ein um jeden Preis zu verhinderndes Ergebnis ökonomischer Verfehlungen betrachtet, so begann man in den letzten Jahren auch positive, ja sogar für das Wirtschaftswachstum notwendige Aspekte zu erkennen. Vor diesem Hintergrund…mehr

Produktbeschreibung
Finanzmarktkrisen werden seit geraumer Zeit (erstmalig im 18. Jahrhundert) mit spekulativen Blasen in Verbindung gebracht. Dabei tragen sowohl historische Krisen (wie die Südseeblase und die Mississippibubble) als auch jüngere Krisen (wie die Technologieblase) den Begriff Blase bzw. Bubble sogar in Ihrem Namen.
Wurden Spekulationsblasen über einen langen Zeitraum als ein um jeden Preis zu verhinderndes Ergebnis ökonomischer Verfehlungen betrachtet, so begann man in den letzten Jahren auch positive, ja sogar für das Wirtschaftswachstum notwendige Aspekte zu erkennen. Vor diesem Hintergrund bewegen sich spekulative Blasen in einem Spannungsfeld zwischen ihrer Rolle als (Mit-)Auslöser von Finanzkrisen einerseits und ihrem Potential, wohlfahrtserhöhend zu wirken anderseits.
Dieses Spannungsfeld ist der Gegenstand des vorliegenden Buches. Es liefert einen Beitrag, das Wesen spekulativer Blasen näher zu beschreiben und auf dieser Grundlage ihre potentiellen negativen und positiven Wirkungen herauszustellen. Hierbei wird ihr Einfluss auf Finanzmarktkrisen sowie das Wirtschafswachstum im Näheren untersucht.
Von besonderem Interesse ist im Zuge dessen die Frage nach den Bedingungen, unter welchen spekulative Blasen positive und auch negative Effekte entfalten können.
Autorenporträt
Christian Kessler, gebürtig in Mainz, kam bereits im Rahmen des an einem Wirtschaftsgymnasium absolvierten Abiturs mit Volkswirtschaftslehre als Leistungsfach in Berührung. Praktische Erfahrungen in der Wirtschaftsbranche sammelte er bei ersten beruflichen Tätigkeiten für ein Marktforschungsinstitut und einen großen Automobilhersteller. Im darauffolgenden Studium der Volkswirtschaftslehre, welches er mit dem akademischen Grad des Dipl.Volkswirtes abschloss, galt sein besonderes Interesse den Teilgebieten Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaft, in welchen er sich auch erstmals mit dem Thema des Buches befasste. Das anfängliche Interesse entwickelte sich zu einer Faszination für das Wesen und die Wirkungsweise spekulativer Blasen, insbesondere im Hinblick auf deren Bedeutung für die hochaktuellen Themenkomplexe Finanzkrisen und Wirtschaftswachstum.