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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung"Es hat keinen Sinn, über den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone zu spekulieren" (Spiegel Online, 2012, o.S.). Mit diesen Worten schloss der deutsche Finanzminister Schäuble 2012 nicht nur den Austritt der Hellenischen Republik aus der Europäischen Währungsunion aus, er verbot sich damit auch sämtliche Spekulationen darüber. Seit 2008 befindet sich Griechenland in der Krise. Die Hellenische…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung"Es hat keinen Sinn, über den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone zu spekulieren" (Spiegel Online, 2012, o.S.). Mit diesen Worten schloss der deutsche Finanzminister Schäuble 2012 nicht nur den Austritt der Hellenischen Republik aus der Europäischen Währungsunion aus, er verbot sich damit auch sämtliche Spekulationen darüber. Seit 2008 befindet sich Griechenland in der Krise. Die Hellenische Republik hat die höchste Schuldenquote Europas, weist die größten Arbeitslosenzahlen auf und ist der Staat, der die meisten internationalen Finanzhilfen erhalten hat. Bisher waren sich sowohl die Europäische Union, der Internationale Währungsfond, die Euroländer und Griechenland darin einig, dass mit allen Mitteln versucht werden sollte, Griechenland in der Eurozone zu halten. Auffällig an der ganzen Diskussion ist, dass mehrheitlich von politischer Seite, d.h. aus der Perspektive der Europäischen Union argumentiert wird. Hierbei werden nur die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Europäische Währungsunion und andere Krisenstaaten betrachtet, sollte Griechenland als erster Staat in der Geschichte der Währungsunion diese verlassen. Griechenlands wirtschaftliche Vor- und Nachteile eines Austritts werden dabei vernachlässigt. Daher ist es nun an der Zeit für einen Perspektivenwechsel. Griechenland rückt damit in den Mittelpunkt der Diskussion, d.h. es wird aus seiner Sicht argumentiert. In dieser Arbeit beschäftige ich mich deshalb mit den ökonomischen Auswirkungen eines möglichen Grexit und konzentriere mich dabei auf die Folgen, die dieser für Griechenland haben würde. Ich werde damit zeigen, dass es sinnvoll ist, eine Alternative zu den jetzigen Rettungsmaßnahmen zu diskutieren. Bewusst werden die möglichen Effekte auf andere Staaten und den Euro als Währung vernachlässigt. Ebenso klammere ich juristische Beschränkungen und politische Rahmenbedingungen aus, sodass die wirtschaftlichen Aspekte Griechenlands im Vordergrund stehen, die bisher in der Politik und Öffentlichkeit kaum Beachtung gefunden haben. Ist ein Grexit ökonomisch sinnvoll und damit eine Alternative oder Ergänzung zu den jetzigen Spardekreten? Wie würde sich die Abwertung einer neuen griechischen Währung gegenüber dem Euro auf die griechischen Wirtschaftsindikatoren auswirken?Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst der Begriff "ökonomisch ökonomisch sinnvoll" definiert, um eine Basis zu schaffen, auf derer Auswirkungen eines Austritts evaluiert werden...
Autorenporträt
Sabrina Höling, B.A, wurde 1988 in Hamburg geboren. Ihr Zweifachstudium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen schloss sie 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Die Wirtschafts- und Finanzkrise ab 2009 steigerte ihr Interesse für wirtschaftspolitische Maßnahmen im Rahmen der europäischen Integration.