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In Lissabon wird ein junges Mädchen ermordet. Bei seinen Ermittlungen stößt Inspektor Zé Coelho auf eine Spur, die weit in die Vergangenheit zurückweist: Einst ging ein deutscher SS-Offizier im neutralen Portugal auf die Jagd nach einem kriegswichtigen Metall - und setzte einen Teufelskreis aus Mord und Erpressung in Gang. Und daher sind neugierige Inspektoren noch heute so manchem offiziellen Würdenträger ein Dorn im Auge...
Gewinner des Deutschen Krimipreises 2003 in der Sparte internationale Bücher

Produktbeschreibung
In Lissabon wird ein junges Mädchen ermordet. Bei seinen Ermittlungen stößt Inspektor Zé Coelho auf eine Spur, die weit in die Vergangenheit zurückweist: Einst ging ein deutscher SS-Offizier im neutralen Portugal auf die Jagd nach einem kriegswichtigen Metall - und setzte einen Teufelskreis aus Mord und Erpressung in Gang. Und daher sind neugierige Inspektoren noch heute so manchem offiziellen Würdenträger ein Dorn im Auge...

Gewinner des Deutschen Krimipreises 2003 in der Sparte internationale Bücher

Autorenporträt
Wilson, Robert
Robert Wilson, 1957 in England geboren, lebt abwechselnd in England, Spanien und Portugal. Spätestens seit dem Roman »Tod in Lissabon«, für den er den Gold Dagger Award und den Deutschen Krimi-Preis erhielt, wird er als »einer der besten Thrillerautoren der Welt« (The New York Times) gefeiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Gäbe es doch einen deutschen Krimiautor, der so schreiben könnte wie Wilson." Mit Begeisterung hat sich Tobias Gohlis durch die knapp 600 Seiten des Romans von "Dumas-Format" gelesen, für den der Autor 1999 überraschend den Gold Dagger der Crime Writers Association für den besten englischen Thriller erhalten hat. Zu Recht, meint Gohlis. Die Geschichte, die den Mord an einem 15-jährigen Mädchen im heutigen Lissabon kunstvoll und spannend mit dem hochlukrativen Wolframschmuggel für das Nazi-Regime verknüpft, verschaffe dem Leser einen "mehrfachen Genuss". Lange werde er im Unklaren gelassen über die Zusammenhänge des Mordes in der Gegenwart mit den Verbrechen der Vergangenheit, die Spannung steigere sich bis zu den letzten Seiten, auf denen Wilson mit einer "ebenso überraschenden wie plausiblen Auflösung" aufwarte. Wilsons "überragende Kunst" besteht aber in der Zeichnung seiner Figuren, schreibt der Rezensent. Jedes Klischee vermeidend lasse er "kühl wie Eric Ambler" seinen Protagonisten jede Entscheidung offen: "Sie machen ihre Geschichte und tragen dafür die Verantwortung."

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