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Der Pluralismus regionaler Integrationsvorhaben auf dem afrikanischen Kontinent fristet in der Regionalismusforschung bisher ein Schattendasein. Das Interesse der Forschung galt in den vergangenen Jahren hauptsächlich der Europäischen Union, Lateinamerika und Asien, was zu enormen Defiziten in der wissenschaftlichen Betrachtung des afrikanischen Raumes führte. Dabei umfasst der Kontinent heute nicht weniger als acht offiziell anerkannte regionale Wirtschaftsgemeinschaften, sowie eine übergeordnete supranationale Autorität in Form der Afrikanischen Union. Aber auch in den Theoriedebatten wurde…mehr

Produktbeschreibung
Der Pluralismus regionaler Integrationsvorhaben auf dem afrikanischen Kontinent fristet in der Regionalismusforschung bisher ein Schattendasein. Das Interesse der Forschung galt in den vergangenen Jahren hauptsächlich der Europäischen Union, Lateinamerika und Asien, was zu enormen Defiziten in der wissenschaftlichen Betrachtung des afrikanischen Raumes führte. Dabei umfasst der Kontinent heute nicht weniger als acht offiziell anerkannte regionale Wirtschaftsgemeinschaften, sowie eine übergeordnete supranationale Autorität in Form der Afrikanischen Union. Aber auch in den Theoriedebatten wurde es bisher weitgehend verabsäumt, brauchbare Erklärungsansätze für den Regionalismus in Afrika zu liefern. Vorliegende Arbeit hat es sich daher zum Ziel gesetzt, diesen beiden Defiziten in der Forschung Abhilfe zu schaffen. Durch eine Analyse der acht regionalen Wirtschaftsgemeinschaften Afrikas, sowie der Afrikanischen Union wird der zentralen Frage nachgegangen, ob in Afrika von einem spezifischen "afrikanischen Regionalismus" gesprochen werden kann und wenn ja, wie dieser letztlich zu definieren ist.
Autorenporträt
Eric Hugo Weinhandl ist ein in Wien lebender und forschender Politikwissenschaftler und Entwicklungsforscher. Studienschwerpunkte bilden Regionalismus- und Integrationsforschung, Internationale Entwicklung, sowie anarchistische und libertäre Staatstheorie- und kritik.