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Ziel des Lehrbuchs Informationsübertragung ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Prinzipien und Verfahren zu vermitteln, die in Kommunikationssystemen heute verwendet werden. Neben den notwendigen Grundlagen wird in den ersten Kapiteln schwerpunktmäßig die digitale Übertragung über additive Gaußkanäle behandelt und darauf aufbauend die Modellierung von zeitvarianten Übertragungskanälen, die beim heutigen Mobilfunk eine wichtige Rolle spielen. Optimale und suboptimale Empfänger mit Entzerrungsverfahren wie Viterbi-MLSE und DFE werden betrachtet.
Einen weiteren wichtigen Teil des
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Produktbeschreibung
Ziel des Lehrbuchs Informationsübertragung ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Prinzipien und Verfahren zu vermitteln, die in Kommunikationssystemen heute verwendet werden. Neben den notwendigen Grundlagen wird in den ersten Kapiteln schwerpunktmäßig die digitale Übertragung über additive Gaußkanäle behandelt und darauf aufbauend die Modellierung von zeitvarianten Übertragungskanälen, die beim heutigen Mobilfunk eine wichtige Rolle spielen. Optimale und suboptimale Empfänger mit Entzerrungsverfahren wie Viterbi-MLSE und DFE werden betrachtet.

Einen weiteren wichtigen Teil des Buches bildet die zum Gesamtverständnis und zum Verständnis theoretischer Grenzen notwendige Informationstheorie, zusammen mit den einführend behandelten Gebieten der Quellen- und Kanalcodierung, deren Verfahren in allen heutigen Kommunikationssystemen genutzt werden.

Weitere Themen sind: Multiplex- und Vielfachzugriffsverfahren, Warteschlangen-Theorie und Protokolle, Kommunikationssysteme und OSI-Modell. Zu bemerken ist auch die einführende Darstellung von vektorwertigen Übertragungsverfahren für MIMO-Kanäle.

Dem Autor ist es gelungen, die oft schwierigen Sachverhalte sorgfältig und in sehr verständlicher Form darzustellen.
Dieses Buch gibt den Inhalt einer zweisemestrigen Vorlesung wieder, die ich an der Universität Ulm für Studierende mit den Fachrichtungen Elektrote- nik und Informationstechnik im Hauptstudium halte. Es kann auch von E- wicklungsingenieuren in der Praxis genutzt werden, die ihr Wissen auf dem Gebiet der Informationsübertragung au?rischen wollen, aber auch von Mat- matikern, Physikern und Informatikern, die sich in dieses Gebiet einarbeiten möchten. Um dem Leser den Zugang zu erleichtern, gibt es das mit "Signale und Systeme" benannte erste Kapitel, das als kompakte Wiederholung des notwendigen Basiswissen gedacht ist. Es dient gleichzeitig dazu, in die später verwendete Terminologie einzuführen. Der eigentliche Sto? der Vorlesung und der ausführlichere Teil des - ches beginnt mit Kapitel zwei. Behandelt werden zunächst die grundlegenden Verfahren zur Übertragung digitaler Signale und darauf aufbauend im Kapitel vier die konventionellen Verfahren zur Übertragung analoger Signale. Dies - rücksichtigt die Tatsache, dass man heute Sprache, Bilder, Filme, Daten und Texte digital in einheitlicher Weise quasi fehlerfrei speichern und übertragen kann, und digitale Übertragungen inzwischen als Grundlage für konvent- nelle analoge Übertragungen angesehen werden können. Das unaufhaltsame Vordringen digitaler Übertragungen wird im Kapitel sieben mit der Infor- tionstheorie auch theoretisch begründet.
Autorenporträt
Jürgen Lindner Jahrgang 1944, studierte Elektrotechnik an der RWTH Aachen. 1972 bis 1978 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Nachrichtentechnik der RWTH Aachen, 1977 Promotion bei Prof. Dr.-Ing. H. D. Lüke. 1978 bis 1984 Forschungsinstitut der AEG-Telefunken in Ulm, Gebiet: drahtlose Kommunikationssysteme. Danach AEG-Telefunken Ulm, Leiter der Abteilung Systemtechnik, Realisierung größerer Funksysteme. Seit 1991 ordentlicher Professor an der Universität Ulm, Leiter der Abteilung Informationstechnik. Vorlesungen auf dem Gebiet der Informationsübertragung, Forschung insbesondere im Bereich drahtloser Kommunikationssysteme.