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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der EU-Osterweiterung des Jahres 2004 finden sich klassische Industrieländer wie die Bundesrepublik in einem veränderten Wettbewerbsumfeld wieder. Vor allem bei Gütern von geringer technologischer Komplexität sind hier die neuen Mitgliedstaaten durch ihr niedriges Lohnniveau im Vorteil. Damit Unternehmen der klassischen Industrieländer dieser Entwicklung nicht zum Opfer fallen, sind sie darauf angewiesen, laufend hochqualitative Produkt- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der EU-Osterweiterung des Jahres 2004 finden sich klassische Industrieländer wie die Bundesrepublik in einem veränderten Wettbewerbsumfeld wieder. Vor allem bei Gütern von geringer technologischer Komplexität sind hier die neuen Mitgliedstaaten durch ihr niedriges Lohnniveau im Vorteil. Damit Unternehmen der klassischen Industrieländer dieser Entwicklung nicht zum Opfer fallen, sind sie darauf angewiesen, laufend hochqualitative Produkt- und Prozessinnovationen hervorzubringen. Bereits im Jahre 1983 konstatieren Blohm und Danert, dass "die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen [...] in Zukunft mehr denn je durch [ihre] Innovationspolitik bestimmt [wird]". Die wachsende Bedeutung von Innovationen führt dazu, dass auch der Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) als deren Grundlage zunehmend wichtiger wird. Dies drückt sich darin aus, dass die deutschen Ausgaben für F&E von 1995 bis 2005 um knapp die Hälfte gestiegen sind. Ferner bilden neue Produkte einen immer größeren Anteil am Unternehmensumsatz. Dementsprechend ist die Rolle der F&E als strategisches Instrument zur langfristigen Sicherung der Unternehmensexistenz allgemein anerkannt. Die aus der geschilderten Entwicklung resultierende Akzeleration der Innovationsschübe impliziert eine Abnahme der Verweildauer von Produkten auf dem Markt, d.h. eine Verkürzung der Produktlebenszyklen. Diese Kontraktion der Marktzyklen ist insofern problematisch, als dass weniger Zeit zur Amortisation der F&E-Aufwendungen zur Verfügung steht. Damit ist es nicht mehr finanzierbar, im F&E-Bereich Effektivitäts- und Effizienzdefizite durch höhere Ausgaben zu kompensieren. Hieraus erwächst die Forderung nach einem F&E-Management, das diese Defizite beseitigt. Ein solches F&E-Management mit zeitnahen, entscheidungsrelevanten Informationen zu versorgen, ist Aufgabe des F&E-Controllers. Die Schnittmenge zwischen F&E-Manager und F&E-Controller wird als " F&E-Controlling " bezeichnet und ist Gegenstand dieser Arbeit.