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Mahatma Gandhis Autobiographie wurde von Gandhi in den zwanziger Jahren in Form wöchentlicher Beiträge zu seiner Gujarati-Zeitschrift "Navajivan" niedergeschrieben, dann von seinem Sekretär Mahadev Desai ins Englische übersetzt und nach Durchsicht und Billigung Gandhis in Buchform veröffentlicht. Sie ist ein einzigartiges Dokument seiner Wahrheitssuche und der Nachwelt gegenüber ein lebendiger Protest gegen die Verflüchtigung des Mahatma-Bildes zur Legende, denn sie schildert mit einer Offenheit, die gleich weit entfernt ist von eitler Selbststilisierung wie von koketter Selbstentlarvung, die…mehr

Produktbeschreibung
Mahatma Gandhis Autobiographie wurde von Gandhi in den zwanziger Jahren in Form wöchentlicher Beiträge zu seiner Gujarati-Zeitschrift "Navajivan" niedergeschrieben, dann von seinem Sekretär Mahadev Desai ins Englische übersetzt und nach Durchsicht und Billigung Gandhis in Buchform veröffentlicht. Sie ist ein einzigartiges Dokument seiner Wahrheitssuche und der Nachwelt gegenüber ein lebendiger Protest gegen die Verflüchtigung des Mahatma-Bildes zur Legende, denn sie schildert mit einer Offenheit, die gleich weit entfernt ist von eitler Selbststilisierung wie von koketter Selbstentlarvung, die Entwicklung dieser ebenso bedeutenden wie eigenartigen Persönlichkeit, bei der der Mensch deshalb nicht vom Politiker zu trennen ist, weil beide gleichermaßen im religiösen Grunde wurzeln. Zeitlich bis an die Schwelle von Gandhis Wirksamkeit als Befreier Indiens im großen Stil führend, legt sie alle jenen Elemente seines Geistes und Charakters, die ihn zu seiner welthistorischen Rolle befähigten, mit einer Rückhaltlosigkeit dar, die sein Denken und Handeln von den Fundamenten her verstehen lehrt. Der Leser nimmt teil an Gandhis Jugenderlebnissen, seiner Begegnung mit der englischen Welt, seinen ihn ins politische Leben hineinziehenden Erfahrungen in Südafrika und seinem Hineinwachsen in das Freiheitsstreben Indiens, dem er dann die moralische Basis und die geistige Richtung geben sollte.
Autorenporträt
Mohandas Karamchand Gandhi, geb. 1869 in Porbandar in Indien, studierte Jura in England und arbeitete als Anwalt in Südafrika, wo er sich gegen die Diskriminierung der Inder einsetzte. Nach seiner Rückkehr nach Indien wurde er Präsident der Congress-Bewegung, aus der er schließlich wieder ausschied, um sich ganz dem "Volksdienst" widmen zu können. Er kam mehrfach in Gefangenschaft wegen Agitation für ein freies Indien. Die Unabhängigkeit und die Teilung Britisch-Indiens in Indien und Pakistan 1947 konnte er noch miterleben, am 30.1.1948 wurde er in New Delhi von einem Hindu-Fundamentalisten mit drei Revolverschüssen getötet.