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Über den Künstler Richard Birnstengel (1881 1968), der im 20. Jahrhundert vor allem als Meister der Aquarelltechnik die Dresdner Malkultur mit prägte, ist bisher wenig veröffentlicht worden. Viele Informationen über die Künstler der verschollenen Generation in der Auseinandersetzung mit zwei Weltkriegen und kulturpolitischen Ansichten zweier Diktaturen gingen verloren. Doch Leben und Werk Birnstengels können jetzt mit aus über Jahrzehnten zusammengetragenen Quellen und Zeitzeugenberichten dem drohenden Vergessen entrissen werden. Andreas Albert vollzieht den künstlerischen Werdegang…mehr

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Produktbeschreibung
Über den Künstler Richard Birnstengel (1881 1968), der im 20. Jahrhundert vor allem als Meister der Aquarelltechnik die Dresdner Malkultur mit prägte, ist bisher wenig veröffentlicht worden. Viele Informationen über die Künstler der verschollenen Generation in der Auseinandersetzung mit zwei Weltkriegen und kulturpolitischen Ansichten zweier Diktaturen gingen verloren. Doch Leben und Werk Birnstengels können jetzt mit aus über Jahrzehnten zusammengetragenen Quellen und Zeitzeugenberichten dem drohenden Vergessen entrissen werden. Andreas Albert vollzieht den künstlerischen Werdegang Birnstengels nach, erinnert an die Begegnung mit Dresdner Künstlerkollegen und würdigt besonders die langjährige Freundschaft mit dem Studienkollegen und späteren Schwager Georg Gelbke (1882 1947). Einen Schwerpunkt stellt die Beziehung Birnstengels zur Kurischen Nehrung dar. In der Nachfolge der ersten Künstlergeneration (u. a. Pechstein, Schmidt-Rottluff) erfuhr der sächsische Künstler in dieser ursprünglichen Landschaft eine wichtige Anregung für sein Schaffen: Gleich die erste Begegnung mit der Kurischen Nehrung hat mich außerordentlich erregt und wurde zur unwiderstehlichen Verlockung. Regelmäßig reiste er in den 30er-Jahren nach Nidden und malte die Nehrungslandschaften, Porträts, Blumenmotive, Fischer bei der Arbeit und die Kurenkähne auf dem Haff und wurde zu einem bedeutenden Vertreter der Künstlerkolonie.
Die Publikation erfolgt als Würdigung des Künstlers anlässlich seines 130. Geburtsjahres 2011.
Autorenporträt
Andreas Albert geboren 1952 in Leipzig, studierte an der Abendakademie der Kunsthochschule Malerei und Grafik. 1990 Mitbegründer der Freien Waldorfschule Dresden, ist er seit 1998 fast ausschließlich in den Bereichen Malen/Zeichnen/Kunstgeschichte tätig. Teilnahme und künstlerische Aufarbeitung an Umweltprojekten und Expeditionen u. a. in Brasilien und Australien. Ausstellungen im In- und Ausland, Arbeiten in öffentlichem und privatem Besitz.