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Verschiedene epidemiologische Studien beim Menschen haben gezeigt, dass beeinträchtigtes intrauterines Wachstum und damit einhergehend ein niedriges Geburtsgewicht mit einer Reihe von Erkrankungen verschiedener physiologischer Systeme im späteren Leben korreliert. Hierzu gehören insbesondere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose und Präeklampsie, sowie Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ II, verminderte Glucosetoleranz, Insulinresistenz, Hyperlipidämie und Adipositas. Für diese Korrelation wird die fetale…mehr

Produktbeschreibung
Verschiedene epidemiologische Studien beim Menschen haben gezeigt, dass beeinträchtigtes intrauterines Wachstum und damit einhergehend ein niedriges Geburtsgewicht mit einer Reihe von Erkrankungen verschiedener physiologischer Systeme im späteren Leben korreliert. Hierzu gehören insbesondere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose und Präeklampsie, sowie Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ II, verminderte Glucosetoleranz, Insulinresistenz, Hyperlipidämie und Adipositas. Für diese Korrelation wird die fetale Programmierung verschiedener Organsysteme verantwortlich gemacht. Tierexperimentell kann dieses Ergebnis durch Studien an homozygoten eNOS-Knockout-Mäusen bestätigt werden. Jedoch ist bei diesen Studien keine eindeutige Zuordnung eines fetalen Phänotyps zum maternalen, paternalen oder fetalen Genotyp bezüglich des defizienten Allels möglich. Weiterhin existieren für die Programmierbarkeit des Immunsystems bei eNOS-Knockout-Mäusen kaum Daten. Diese Arbeit soll einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Grundlagen der fetalen Programmierung leisten.
Autorenporträt
Nina Kempiners studierte Humanmedizin an der Berliner Charité und der Universität Havanna. Die approbierte Ärztin arbeitet seit 2011 an der Charité in der Inneren Medizin mit dem Schwerpunkt Rheumatologie.