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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Strukturen sozialen Handelns , Sprache: Deutsch, Abstract: Meads Versuch, den komplizierten Prozess der Identitätsbildung zu beschreiben und diesen auf die dringenden sozialwissenschaftliche Fragen hin anwendbar zu machen, stellt eine beispiellose Leistung dar. Ihm gelang damit nicht nur die Verknüpfung von individuellem und sozialem Handeln, sondern auch die Bewusstmachung der Qualitätsstufen dieses Prozesses. Das…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Strukturen sozialen Handelns , Sprache: Deutsch, Abstract: Meads Versuch, den komplizierten Prozess der Identitätsbildung zu beschreiben und diesen auf die dringenden sozialwissenschaftliche Fragen hin anwendbar zu machen, stellt eine beispiellose Leistung dar. Ihm gelang damit nicht nur die Verknüpfung von individuellem und sozialem Handeln, sondern auch die Bewusstmachung der Qualitätsstufen dieses Prozesses. Das Individuum steht der Gesellschaft gegenüber wie der Mikro- dem Makrokosmos. Beide sind voneinander abhängig und lassen demzufolge Rückschlüsse aufeinander zu. Indem Mead nun den biologischen Entwicklungsprozess mit dem gesellschaftlichen vergleicht und ersteren damit ergänzt bzw. erweitert, können nun auch allgemeine menschliche individuelle Bedürfnisse und Handlungsmuster mit den gesellschaftlichen verglichen und in Beziehung gesetzt werden. Das qualitative Verständnis gegenüber gesellschaftlichen Prozessen, die durch das Individuum erzeugt werden, aber auch auf selbiges einwirken können, kann so besser vermittelt werden. Wenn es also darum geht, Lösungen für gesellschaftliche Konflikte zu finden, sind genau diese Rückschlüsse wichtig. Denn der Mensch ist aufgrund seiner Intelligenz in der Lage, sein Verhalten nach objektiven und auch subjektiven Gesichtspunkten zu erkennen, zu unterscheiden und schließlich zu reflektieren.