***Das Spielprinzip***
Auf dem großen Spielplan ist eine Weltkarte abgebildet, aufgeteilt in diverse Länder und Meeresgebiete. Unten gibt es Setzleisten für Größe, Gewicht und Schwanzlänge, umrahmt wird das Ganze mit den Wertungsfeldern, die von 1 bis 120 reichen.
Jeder Spieler erhält einen
Wertungsstein, mit dem er seine erspielten Punkte auf der Umrandung fahren kann, sowie sechs…mehr***Das Spielprinzip***
Auf dem großen Spielplan ist eine Weltkarte abgebildet, aufgeteilt in diverse Länder und Meeresgebiete. Unten gibt es Setzleisten für Größe, Gewicht und Schwanzlänge, umrahmt wird das Ganze mit den Wertungsfeldern, die von 1 bis 120 reichen.
Jeder Spieler erhält einen Wertungsstein, mit dem er seine erspielten Punkte auf der Umrandung fahren kann, sowie sechs Setzsteinchen. Und schon geht’s los. Man beginnt mit einem beliebigen der verfügbaren 360 Tiere, begutachtet das Bildchen (die Informationen dazu werden von der Kartenbox verdeckt) und sieht nach, wozu man seine Schätzung abgeben kann. Möglich sind Länge/Gesamtlänge, Schwanzlänge, Gewicht und Gebiete, wobei nicht immer alles zur Verfügung steht. Ganz klar – wo beginnt bei einem Aal beispielsweise der Schwanz?
Dann wird abwechselnd gesetzt, wobei jedes Feld nur einmal besetzt werden kann.
Sind alle Spielsteine verbraucht, wird aufgelöst. Bei den Längen und dem Gewicht gibt es für jeden richtigen Tipp 7 Punkte, hat man auf das benachbarte Feld gesetzt gibt es immerhin noch 3 Punkte.
Bei den Gebieten ist die Punktzahl abhängig davon, wie viele Vorkommen es gibt. Mehr mögliche Gebiete ergeben weniger Punkte. Auch hier werden benachbarte Felder ebenfalls belohnt.
Gespielt wird abhängig von der Spielerzahl bis 100 bzw. 120 Punkten
***Meine Meinung***
Eigentlich ist das Spiel ja eingeteilt in leichte (grün) und schwere (schwarz) Tiere. Diese Einteilung hätte man sich aber schenken können. Klar kann man nur schätzen, was es über ein Kleinkantschil zu wissen gibt, aber da geht es Mitspielern jeglichen Alters gleich. Aber auch so „einfache“ Tiere wie ein Jaguar haben ihre Tücken. Wie viel wiegt er denn
nun und wie lang ist sein Schwanz? Auch die sieben Vorkommen sind nicht so einfach herauszufinden.
So sind die Chancen ziemlich gut verteilt und es kann durchaus auch ein Kind gewinnen, wie mein Sohn heute mal wieder eindrucksvoll bewiesen hat.
Eine Partie kann man auch problemlos spielen. Nur der Dauerspaß kommt bei mir nicht auf, nach einem Spiel reicht es mir wieder. Ich finde Tiere zwar durchaus faszinierend, ich lerne über sie aber dann doch lieber in Tiersendungen. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, mein Mann könnte dieses Spiel beispielsweise stundenlang spielen.
Über die Verarbeitung kann man nicht meckern. Das Spielfeld besteht aus äußerst stabilem Karton, die Spielwürfel aus Holz sind praktisch unkaputtbar. Die Tierkarten sind zwar nur aus äußerst dünnem Karton, unterliegen aber keiner großen Beanspruchung.
Manchmal sieht man ja Spiele, die man dann unbedingt auch selbst haben will. Dies gehört nicht dazu, ist aber hin und wieder ganz nett zu spielen.