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11 Kundenbewertungen

Homer liebt Elsie. Und Elsie liebt Albert. Eigentlich einfach. Bis auf ein großes grünes Manko: Albert ist ein Alligator. Und Homer will sein Badezimmer keinen Tag länger mit einem bissigen Reptil teilen. Elsie entscheidet sich für Homer - unter einer Bedingung: Gemeinsam müssen sie Albert nach Hause bringen. Vom trostlosen West-Virginia ins sonnenverwöhnte Florida. Mit dem Alligator auf dem Rücksitz ihres Buicks unternehmen sie die Fahrt ihres Lebens - und die führt sie weiter, als sie es sich hätten träumen lassen. "Es ist die geniale Konstruktion des Romans, die den besonderen Reiz…mehr

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Produktbeschreibung
Homer liebt Elsie. Und Elsie liebt Albert. Eigentlich einfach. Bis auf ein großes grünes Manko: Albert ist ein Alligator. Und Homer will sein Badezimmer keinen Tag länger mit einem bissigen Reptil teilen. Elsie entscheidet sich für Homer - unter einer Bedingung: Gemeinsam müssen sie Albert nach Hause bringen. Vom trostlosen West-Virginia ins sonnenverwöhnte Florida. Mit dem Alligator auf dem Rücksitz ihres Buicks unternehmen sie die Fahrt ihres Lebens - und die führt sie weiter, als sie es sich hätten träumen lassen. "Es ist die geniale Konstruktion des Romans, die den besonderen Reiz ausmacht." NDR Kultur, Ulrike Sárkány "Einfach unwiderstehlich." GALA "Gute-Laune-Lektüre." MAXI, Juli 2016 "Diese Geschichte ist so unangestrengt und liebevoll erzählt, dass ein Urlaub, in dem man dieses Buch dabei hat, nicht schiefgehen kann, egal, was Hotel, Wetter und Strand einem vorenthalten." Elke Heidenreich im Literatur Spiegel "Liebevoller kann man eine verrückte Geschichte kaum erzählen: da reist ein Ehepaar mit einem Alligator namens Albert quer durch Amerika, um ihn in südlichen Sümpfen freizulassen. Albert kommt nach Hause, ja, aber auch Elsie und Homer kommen an: in ihrer Liebe und bei sich selbst. Ich glaube, nach diesem Buch brauche ich dringend einen grinsenden Alligator als Haustier, damit mein Leben auf die Reihe kommt." Elke Heidenreich über Ihr Lieblingsbuch Albert muss nach Hause "Homer Hickam Jr., ehemaliger NASA-Ingenieur und Bestsellerautor, erzählt die (wahren?) Geschichten seiner Eltern so leichtfüßig, dass 528 Seiten bedauerlich schnell ausgelesen sind." Auto Bild Klassik "Endlich wieder ein Hickam! Mit seinen hinreißenden "Rocket Boys" kriegte man sogar Männermuffel ans Lesen." Elke Heidenreich über Rocket Boys


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Autorenporträt
Homer Hickam (auch bekannt als Homer H. Hickam, der Jüngere) ist für seine unter dem Titel "Oktober Sky" verfilmte Autobiografie "Rocket Boys" mehrfach ausgezeichnet worden. Er selbst schreibt seit der Grundschulzeit, arbeitete in einer Kohlemine, kämpfte im Vietnam-Krieg, war Tauchlehrer, Paläontologe und NASA-Ingenieur. Er lebt wechselnd in Alabama und auf den Virgin Islands in der Karibik.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es ist eine unmissverständliche Ansage, die Homer eines Tages seiner Ehefrau Elsie macht: ich oder der Alligator. Und ehrlich gesagt, Elsie weiß auf Anhieb nicht so genau, für wen sie sich entscheiden soll. Den Alligator Albert hat ihr ein guter Freund zur Hochzeit geschenkt und das anhängliche Tier ist ihr lieb und teuer geworden. Also gut, dann muss Albert wieder zurück in seine Sümpfe in Florida. Elsie fordert, dass sie ihn gemeinsam mit dem Auto hinbringen. So beginnt eine abenteuerliche Fahrt aus dem Bergbaustädtchen Coalwood in West Virginia bis auf die Keys nach Florida. Und das Ehepaar gabelt nicht nur einen Hahn als blinden Passagier auf, sie sind in einen Banküberfall verwickelt, treffen John Steinbeck bei Unruhen in einer Textilfabrik und auf Key West lädt Ernest Hemingway die beiden in sein Haus ein. Der Hurrikan, der große Schäden anrichtet, klärt auch für Homer und Elsie einiges in ihrer Beziehung. Homer Hickam hat nach seinem großen Erfolg "Rocket Boys" wieder einen Roman geschrieben, der teilweise autobiografische Anklänge hat. Die Fotografien am Ende des Buches zeigen Elsie mit ihrem Auto in Orlando. Ganz nebenbei erzählt Hickam über die Kraft der Liebe, was eine Ehe letztlich zusammenhält, und zeigt, dass das Glück oft schon da ist, ohne dass man es bemerkt.

© BÜCHERmagazin, Manuela Haselberger (has)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.09.2016

Ein Alligator auf Reisen
Neues aus Coalwood: Homer Hickams Roman "Albert muss nach Hause"

Homer Hadley Hickam Jr., geboren 1943, schrieb mit den autobiographisch geprägten Romanen "Rocket Boys" (1998), "The Coalwood Way" (2000), "Sky of Stone" (2001) und "We Are Not Afraid" (2002) seine amerikanische Geschichte der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. "Rocket Boys", in dem es um seinen Weg aus dem Minenarbeiterstädtchen Coalwood, West Virginia, zum Nasa-Ingenieur ging, nachdem durch den Flug des sowjetischen Sputnik 1957 sein Interesse am Weltraum geweckt worden war, wurde 1999 unter dem Titel "October Sky" auch verfilmt. Zu dieser sogenannten "Coalwood-Reihe" reichte der Autor mit "Carrying Albert Home" im Vorjahr gleichsam die Vorgeschichte nach. Mit "Albert muss nach Hause" liegt nun die deutschsprachige Fassung vor. Es ist die einzige derzeit erhältliche Übersetzung eines Hickam-Romans.

Beim Titelhelden handelt es sich um einen Alligator, keinesfalls ein Krokodil, den Homer Juniors Mutter Elsie als Hochzeitsgeschenk von ihrem Jugendschwarm Christian "Buddy" Ebsen, später ein bekannter Schauspieler, Tänzer und Entertainer, erhalten hat. Elsie Lavender Hickam, so stellt es der Autor dar, denn so haben es ihm seine Mutter und sein Vater, Homer Hickam Senior, nicht in denselben Worten, aber doch im Großen und Ganzen übereinstimmend erzählt, trauerte der verflossenen Jugendliebe lange nach. Dies manifestierte sich in einer übertriebenen Zuneigung zu dem Reptil. Da aber solche Tiere viel zu fressen brauchen und Albert für seinen Planschteich im Garten bald zu groß werden würde, vor allem aber weil es Elsie in der Bergbausiedlung nicht mehr aushalten wollte, verlangte sie eines Tages, wie wir später ausrechnen können, war dies im Jahr 1935, von ihrem Angetrauten, Albert an seinen vermuteten Herkunftsort zu ihrem Onkel Aubrey nach Orlando, Florida, zu bringen.

Da es nun nicht umsonst sein darf, wenn jemand, zumal ein Amerikaner, nach dem altgriechischen Verfasser großer Werke über Kriegszüge und andere Fernreisen benannt wurde - selbst wenn der Name dann wie in der Fernsehserie eigenartig betont ausgesprochen wird -, begeben sich Homer, Elsie, Albert und ein verwirrter Hahn, der seine Zuneigung zu Albert (und Homer) durch körperliche Nähe ausdrückt, auf eine Odyssee von West Virginia nach Florida.

Dass sich Homer der Jüngere diesmal durchaus von seinem Namenspatron inspiriert gefühlt haben dürfte, wird an den vielen Umwegen und bemerkenswerten Begegnungen auf der ursprünglich auf zwei Wochen - so viel Urlaub kann Homer bei der Bergwerksgesellschaft herausschlagen - anberaumten, dann aber viel längeren Reise deutlich. Der Untertitel des Bandes lautet: "Die irgendwie wahre Geschichte eines Mannes, seiner Frau und ihres Alligators". Ob hier aber tatsächlich wahrheitsgemäß berichtet wird, bleibt nicht zu ergründen. So trifft das Ehepaar unterwegs auf die Schriftsteller Ernest Hemingway und John Steinbeck und zu guter Letzt auf den Schauspieler Buddy Ebsen, es erlebt die Folgen von Franklin D. Roosevelts "New Deal"-Politik, Elsie erbt und verliert sofort wieder drei Millionen Dollar. Sie werden eventuell von einem ungleichen Gaunerpaar verfolgt, sind in unterschiedlichen Rollen an einer Seeschlacht mit Schmugglern beteiligt, Elsie sieht möglicherweise einen Geist, Homer wird niemals Baseballstar werden, sie überstehen die Flutkatastrophe auf den Florida Keys, und zuletzt finden die beiden zueinander und Albert ein neues Zuhause.

Wären da nicht in den späteren Kapiteln des Romans einige drastische Schilderungen, könnte man das Werk Homer Hickams als ein etwas rührseliges Jugendbuch abtun. So aber schwebt es im Ungewissen, vieles ist naiv geschildert und das meiste reizend, berührend und absolut unglaubwürdig. Zwischen den Abschnitten wird, auch typographisch vom Hauptteil abgesetzt, mit Bemerkungen des Autors zur jeweiligen Überlieferungsgeschichte des folgenden Textteils übergeleitet. So ergibt sich im Ganzen eine Struktur, die um eine mehrteilige Verfilmung geradezu bettelt. Kommt es dazu nicht, bleibt der Roman eine nicht unangenehme Freizeitlektüre. Mehr wird es nicht, mehr ist dazu auch nicht zu sagen.

MARTIN LHOTZKY

Homer Hickam: "Albert muss nach Hause". Roman.

Harper Collins, Hamburg 2016. 528 S., geb., 19,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit "Albert muss nach Hause" liegt nun zumindest die Vorgeschichte von Homer Hickams "Coalwood"-Romanen auf Deutsch vor, verkündet Martin Lhotzky. Erzählt wird die nicht gerade glaubwürdige, aber doch leicht und unterhaltsam zu lesende Geschichte von Hickams Mutter, die zu ihrer Hochzeit von ihrer verflossenen Jugendliebe einen Alligator geschenkt bekommt und beschließt, das von ihr geliebte Tier gemeinsam mit ihrem frisch angetrauten Ehemann nach Florida zu bringen, resümiert der Kritiker. Lhotzky begleitet das Paar auf einer Odyssee mit vielen Umwegen und Abenteuern, begegnet Ernest Hemingway oder John Steinbeck und muss nach der Lektüre doch gestehen, dass die Geschichte trotz der schwergewichtigen literarischen Anspielungen nicht besonders lange nachhallt.

© Perlentaucher Medien GmbH