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Die Autorin vergleicht die Handlungsmöglichkeiten und Sprechweisen im ländlich geprägten Umfeld der drei Konzentrationslager Bergen-Belsen, Esterwegen und Moringen. Im Fokus steht das Verhältnis zwischen Personal, Insassen und Anwohnern.Dass die Lager nicht abgeschottet, sondern Teil der NS-Gesellschaft waren, verdeutlicht die Analyse der ökonomi-schen Beziehungen, der physischen Gewalt, der Konfliktpotentiale und Gewöhnungseffekte sowie ihrer gezielten Zurschaustellung für die Öffentlichkeit. Dabei bewegten sich die lokalen Akteure zwischen Zustimmung und Mit-machen, Distanzierung und…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin vergleicht die Handlungsmöglichkeiten und Sprechweisen im ländlich geprägten Umfeld der drei Konzentrationslager Bergen-Belsen, Esterwegen und Moringen. Im Fokus steht das Verhältnis zwischen Personal, Insassen und Anwohnern.Dass die Lager nicht abgeschottet, sondern Teil der NS-Gesellschaft waren, verdeutlicht die Analyse der ökonomi-schen Beziehungen, der physischen Gewalt, der Konfliktpotentiale und Gewöhnungseffekte sowie ihrer gezielten Zurschaustellung für die Öffentlichkeit. Dabei bewegten sich die lokalen Akteure zwischen Zustimmung und Mit-machen, Distanzierung und Verweigerung. Die Studie hebt außerdem die Bedeutung des Lokalen für die erinnerungspolitischen Debatten nach 1945 hervor.
Autorenporträt
Bianca Roitsch studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg und ist seit Juli 2016 Beraterin für Prozesse und Kommunikation in Berlin und München. Seit 2017 ist sie Lehrbeauftragte an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg.