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3 Kundenbewertungen

"Wie der kleine Jurek durch den Krieg kommt, das ist so ungeheuerlich wie im Simplizissimus: Er hat ein wenig Glück in einer grausamen Welt. Seine Flucht gibt Menschen Gelegenheit sich gut oder böse zu verhalten. Eine Lehre, herzerweichend." BuchMarkt Jurek ist ungefähr neun, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Getto gelingt und er sich allein durch die Wälder schlagen muss, bis zum Ende des Krieges. Er lernt, wie man auf Bäumen schläft und mit der Schleuder Eichhörnchen erlegt. Doch die Einsamkeit treibt ihn immer wieder in die Dörfer. Dort trifft Jurek Menschen, die ihm helfen, und solche,…mehr

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Produktbeschreibung
"Wie der kleine Jurek durch den Krieg kommt, das ist so ungeheuerlich wie im Simplizissimus: Er hat ein wenig Glück in einer grausamen Welt. Seine Flucht gibt Menschen Gelegenheit sich gut oder böse zu verhalten. Eine Lehre, herzerweichend." BuchMarkt Jurek ist ungefähr neun, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Getto gelingt und er sich allein durch die Wälder schlagen muss, bis zum Ende des Krieges. Er lernt, wie man auf Bäumen schläft und mit der Schleuder Eichhörnchen erlegt. Doch die Einsamkeit treibt ihn immer wieder in die Dörfer. Dort trifft Jurek Menschen, die ihm helfen, und solche, die ihn verraten werden. Ein ergreifendes Buch, das auf einer authentischen Geschichte basiert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Uri Orlev, geboren 1931 in Warschau, wurde 1943 in das Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert, Mit einem Kindertransport kam er 1945 nach Israel. Lange Jahre lebte er in einem Kibbuz und zuletzt in Jerusalem, wo er am 26.7.2022 starb. Orlev ist einer der renommiertesten israelischen Kinderbuchautoren. Zu seinen bekanntesten Romanen gehören »Die Bleisoldaten« und »Lauf, Junge, Lauf«, das in mehr als 25 Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt wurde. Für sein Gesamtwerk wurde er mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet. »Uri Orlevs Bücher sind eine Ode auf das Leben und die Menschlichkeit.« (Süddeutsche Zeitung) Mirjam Pressler (1940 - 2019) lebte bis zu ihrem Tod in Landshut. Sie gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren und hat mehr als 30 eigene Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter »Bitterschokolade« (Oldenburger Jugendbuchpreis), »Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen« (Deutschen Jugendliteraturpreis), »Malka Mai« (Deutscher Bücherpreis) »Nathan und seine Kinder«,»Ich bin's Kitty. Aus dem Leben einer Katze« und zuletzt »Dunkles Gold« sowie die Lebensgeschichte der Anne Frank »Ich sehne mich so«. Außerdem übersetze sie viele Bücher aus dem Niederländischen, Englischen und Hebräischen. Für ihre »Verdienste an der deutschen Sprache« wurde sie 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet, für ihr Gesamtwerk als Übersetzerin mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und für ihr Gesamtwerk als Autorin und Übersetzerin 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis, der Corine und der Buber-Rosenzweig-Medaille sowie mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung.
Rezensionen
"Erschütternd, dicht und packend erzählt Uri Orlev eine authentische Geschichte, wobei der historische Hintergrund weitgehend ausgeblendet bleibt. Dem Leser werden die geschilderten Erlebnisse unmittelbar erfahrbar, ihm bleibt es überlassen, die Gefühlswelt des Protagonisten auszuloten. Ein erschreckendes, schwer zu verkraftendes Werk, für das die Übersetzerin Mirjam Pressler eine ruhige und nüchterne, fast karge Sprache gefunden hat." -- Die Kritikerjury des Deutschen Jugendliteraturpreises

"Orlev hat mit seinem Buch dem Vergessen getrotzt. Er skizziert filigran die Psyche eines Kindes, das stark wird im Erfinden, ohne die Wahrheit aus dem Auge zu verlieren." -- Südkurier Konstanz

"Ein spannender und zugleich aufwühlender zeitgeschichtlicher Roman. Besonders bewegt, dass die Schrecken von Flucht und Verfolgung ganz ohne Pathos aus der Sicht eines ums Überleben kämpfenden Kindes erzählt werden. Ein meisterhaftes Werk, dass die Tragik eines Identitätsverlustes zum beherrschenden Thema macht." -- Münchner Merkur

"Eine Ode auf das Leben und die Menschlichkeit." -- Süddeutsche Zeitung

"Ein Stück Zeitgeschichte? Ein Abenteuer? Ein Jugendroman? 'Lauf, Junge, lauf' ist alles zusammen." -- P.M.

"Ein sehr glaubwürdiges Buch, dessen literarische Kraft darin liegt, wie Orlev diese Geschichte erzählt. Ein Muss für junge Leser." -- Shulamit Gilboa, Yedioth Ahronoth

"Dank Orlevs Erzähltalent kann Lauf, Junge, lauf, als ein Abenteuer-Roman gelesen werden, der so atemberaubend spannend ist, dass man manchmal vergisst, dass es ein Holocaust-Buch ist. Ein Buch für unsere Zeit, für jedermann." -- Leah Aini, Ma'ariv

"Uri Orlev ist einer der besten Kinder- und Jugendbuch-Autoren der Welt. Aber in diesem Fall ist es ein Buch, das sowohl Erwachsene als auch Jugendliche lesen können - lesen müssen." -- Ruth Almog, Ha'aretz

"Ein ergreifender Jugendroman. ... Es gibt bereits viele Bücher zur Zeit des Nationalsozialismus, aber dem Grandseigneur der israelischen Jugendliteratur ist mit diesem Roman ein besonderes Buch gelungen. Fast scheint es, als sei es der Fantasie des Autors entsprungen, denn die Schicksalsschläge, die der kleine Srulik zu erleiden hat, sind unglaublich. Uri Orlev erzählt diese bis zuletzt spannende Geschichte mit viel Gefühl und Beobachtungsgabe wie einen Abenteuerroman mit leichter Hand aus der kindlichen Perspektive in der bewährten Übersetzung von Mirjam Pressler. Damit ist ihm ein wunderbarer Roman gelungen, der Mut macht und nicht nur junge Leser begeistern wird." -- Der Tagesspiegel

"Orlev erzählt diese authentische Geschichte ergreifend, aber ohne Pessimismus. Jurek behauptet sich wie ein Erwachsener. Und doch schützt ihn sein Alter, weil er viele Gefahren mit kindlicher Abenteuerlust bewältigt. Junge Leser wird das sicher mehr bewegen als Geschichtszahlen und Pathos. Auf beides verzichtet Orlev. Wer das Buch liest - Jung und Alt - fühlt hautnah mit, sorgt sich um Jurek, bewundert Jurek, trauert und weint mit Jurek." -- Die Welt

"Eine ungeheuer dichte und packende Handlung - ein erschütterndes und spannendes Buch. Die deutsche Übersetzung durch die versierte Mirjam Pressler bewahrt geschickt den Stil der nüchternen Tatsachenreihung." -- DIE ZEIT

"Was sich wie ein Abenteuer liest, war der unaufhörliche Kampf ums nackte Überleben. 'Lauf, Junge, lauf' richtet sich keineswegs ausschließlich nur an Jugendliche, es ist auch für die Erwachsenen geschrieben, deren Kenntnisse über die Vergangenheit dürftig sind oder schon verblasst. Und mit dieser Vergangenheit leben zu lernen, sie als ein Ereignis anzusehen, das sich niemals wiederholen darf - daraus zieht das Buch von Orlev seinen Sinn und Zweck." -- Frankfurter Rundschau

"Ein bewegender Roman. Mirjam Pressler hat Orlevs Roman eine klare und sachliche deutsche Stimme gegeben. Durch Genauigkeit, nicht durch Emphase vermittelt sich in diesem Buch eine Katastrophe, die die historische keineswegs abschwächt, sondern darüber hinaus geht. Das Buch kann und sollte von Eltern und Kindern gemeinsam gelesen werden." -- FAZ

"Wie der achtjährige Srulik/Jurek durch den Krieg kommt, das ist so ungeheuerlich wie im Simplizissimus: Er hat ein wenig Glück in einer grausamen Welt. Seine Flucht gibt Menschen Gelegenheit, sich gut oder böse zu verhalten. Eine Lehre, herzerweichend." -- Ellen Pomikalko, BuchMarkt

"Ein ergreifender Roman, der von der Unzerstörbarkeit der menschlichen Seele erzählt." -- WAZ

"Sruliks Überleben ist das Ergebnis einer Kette von Überraschungen, und auch die sind es, die dieses Buch so lesenswert machen. Denn selten geschieht das Erwartete, und Menschenerkenntins erwächst aus vielen Irrtümern. Für junge Leser dürfte das Buch auch den Charakter eines Abenteuerromans haben, denn abenteuerlich ist es ja durchaus, wie die Jungenbanden in den polnischen Wäldern sich von Beeren und Schnecken ernähren, wie sie Wäsche von den Leinen und Kartoffeln von den Feldern stehlen. Aber natürlich ist das Buch mehr als das: Es ist eine Ode auf das Leben und auf die Menschlichkeit." -- Süddeutsche Zeitung

"Uri Orlev hat aufgeschrieben, was nicht vergessen werden darf. Er hat dies für Jugendliche in einer nüchtern-klaren Sprache voller Herzlichkeit getan, als einfühlsame Erzählung eines Jungen, der auf Bäumen schlafen und Schnecken essen muss, weil man ihm alles genommen hat." -- General Anzeiger Bonn

"Spannend, bewegend, großartig." -- Focus Empfohlen von der Luchs-Jury:

"Erschütternde Geschichte eines jüdischen Jungen in Polen während des Zweiten Weltkriegs." -- DIE ZEIT

"Ein spannender Roman, bewegend und grossartig." -- Schweizer Familie

"Ein anrührendes Dokument, das junge und erwachsene Leser in atemloser Spannung hält." -- Kinder- und Jugendbuchliste Saarländischer Rundfunk und radiobremen

"Das Buch geht unter die Haut - auch durch die fast nüchterne, unsentimentale Erzählweise aus der Perspektive des Jungen." -- Nordbayerischer Kurier

"Orlev erzählt mit seinen Worten aus der Sicht des Kindes die authentischen Erlebnisse, ohne Pathos und starke Effekte - und gerade dadurch besonders ergreifend, glaubwürdig und bewegend. Dieses ausgezeichnete Buch ist an Jugendliche gerichtet. Doch welcher Erwachsene es nicht auch liest, hat etwas Wichtiges auf dem literarischen Markt verpasst!" -- Main-Echo

"Eine hervorragende Darstellung deutscher Vergangenheitsbewältigung, ideal auch für den Unterricht oder als Diskussionsgrundlage." -- Der kleine Bund, Schweiz

"Lauf, Junge, lauf ist ein Buch über den Holocaust, spannend, erschütternd und an der Wahrheit entlang geschrieben. Orlev hat sich nicht von seinen Gefühlen überwältigen lassen. Souverän und nüchtern bändigt er den erschütternden Stoff mit scheinbar leichter Hand." -- Jüdische Allgemeine

"Das Szenario, das Uri Orlev in seinem Buch erschafft, ist erschütternd und anrührend zugleich. Eine Geschichte, die einen nachdenken lässt." -- Augsburger Allgemeine

"Orlev schildert ein Kind, dessen Lebenswille allen Widrigkeiten trotzt, und das große Würde ausstrahlt." -- Empfehlungsliste Borromäusverein
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