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Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk, von Jaroslav Hašek, gelesen von Thomas Fedrowitz. Thronfolger Franz Ferdinand wird ermordet und der Erste Weltkrieg beginnt. Auch der Prager Hundehändler Josef Schwejk, obwohl von einem Militärarzt »endgültig für blöd« erklärt, gerät in die Mühlen des Militärbetriebs – ob nun im bürokratischen Irrsinn, beim Oberleutnant Lukasch oder beim Feldkurat Otto Katz. Mit kalkulierter und ach so sympathischer Naivität setzt sich Schwejk gegen den Wahnsinn des Krieges zu Wehr. Der brave Soldat Schwejk ist ein antimilitaristischer und satirischer Schelmenroman…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 347MB
  • Spieldauer: 460 Min.
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Produktbeschreibung
Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk, von Jaroslav Hašek, gelesen von Thomas Fedrowitz. Thronfolger Franz Ferdinand wird ermordet und der Erste Weltkrieg beginnt. Auch der Prager Hundehändler Josef Schwejk, obwohl von einem Militärarzt »endgültig für blöd« erklärt, gerät in die Mühlen des Militärbetriebs – ob nun im bürokratischen Irrsinn, beim Oberleutnant Lukasch oder beim Feldkurat Otto Katz. Mit kalkulierter und ach so sympathischer Naivität setzt sich Schwejk gegen den Wahnsinn des Krieges zu Wehr. Der brave Soldat Schwejk ist ein antimilitaristischer und satirischer Schelmenroman von Jaroslav Hašek (1883 –1923). Der tschechische Originaltitel des Buches lautet: "Osudy dobrého vojáka Švejka za světové války" (Das Schicksal des braven Soldaten Schwejk während des Weltkrieges), geschrieben 1920–1923. Schwejk ist ein typischer skurriler Charakter, der sich mit List und Witz durchs Leben schlägt und sich als Soldat der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg mit Wortgewandtheit und Chuzpe vor dem Kriegseinsatz zu drücken versucht. Der Schöpfer dieses verschmitzten Widerstandsbuches gegen jede kriegslüsterne Obrigkeit, das zu den großen Werken der Weltliteratur vom Range des «Don Quijote» und «Uhlenspiegel» gerechnet werden sollte, hat selbst als Offiziersbursche der k. u. k. Armee die »Freuden des Soldatenlebens« kennengelernt. Jaroslav Hašek hatte zeitlebens stets Konflikte mit allen möglichen Autoritäten. Er flog aus der Schule, verlor einen Job bei einer Bank und desertierte aus der Armee. Am liebsten verbrachte er seine Zeit in Prager Wirtshäusern. Der ehemalige Frontkämpfer war außerdem Anarchist, Politkommissar der Roten Armee, Kritiker des bolschewistischen Terrors, Dadaist und Redakteur und spielte leidenschaftlich Schach, schrieb und soff. Die "Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" ist bis heute das meistübersetzte Buch der tschechischen Literatur, und – trotz seiner 1000 Seiten – leider unvollendet geblieben. Seine liebenswerte Gestalt der Weltliteratur hat bisher ein Millionenpublikum von Lesern begeistert, hoffentlich kommen nun auch noch einige Hörer hinzu. Nach der Gesamtausgabe des Originalmanuskriptes von Jaroslav Hašek. Aus dem Tschechischen übertragen von Grete Reiner. Ungekürzte Lesung. Coverabbildung: nach einer lizenzfreien Vektorgrafie: © 2018-2022 Creazilla. Sounds: freemusic.com. Coverschrift gesetzt aus der Bastion. Gefördert durch das Stipendienprogramm 2021 im Rahmen von NEUSTART KULTUR und VG Wort. Wort-Regie: Anna Luise Borner Über den Sprecher: Thomas Fedrowitz, geboren 1968, aufgewachsen in Chile und Osnabrück, studierte Schauspiel in Berlin, lebte in Prag und Paris. Er spielt seit Jahren in der freien Theaterszene (Produktionen 2021: "Enigma", "Gott des Gemetzels", "Was ihr wollt") und singt in verschiedenen Musikformationen. Als Sprecher ist er in Hörspielen zu hören ("Sherlock Holmes& Doktor Watson", "Don Quichott", "Der Schienbeinpeter", "Was ist was - Junior", uvm.) und im Synchron spricht er in Filmen von Horror bis Liebesschmonzette. Mit diesem "Schwejk" gibt er sein Debüt als Interpret für die hoerbuchedition words and music.

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Autorenporträt
Jaroslav Häek (1883-1923) war ein tschechischer Schriftsteller und Satiriker. Mit seinem Schwejk schuf er einen der bekanntesten Figuren der Literaturgeschichte. Hasek war ein scharfzüngiger Redakteur, Satiriker und Herausgeber. Er arbeitete für verschiedene Prager Zeitungen. Leider verstarb er mit knapp 40 Jahren viel zu früh an den Folgen seines Alkoholkonsums.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn inzwischen die neue hoch gelobte Schwejk-Übersetzung von Antonin Brousek vorliegt, freut sich Rezensent Uwe Ebbinghaus, dass Helmut Qualtingers Lesung von 1982, die der frühen Übersetzung durch Grete Reiner folgt, noch einmal neu herausgegeben wurde. Denn Qualtingers Lesung hat durchaus einige Vorteile, versichert der Kritiker: Er lobt nicht nur die "intellektuelle Schärfe" in Qualtingers Stimme, sondern hebt vor allem dessen gekonntes "Böhmakeln" hervor, das vor allem Schwejks Eigensinn betont. Beeindruckt zeigt sich Ebbinghaus auch von Qualtingers Vermögen den zahlreichen k.u.k. Figuren des Romans eine Stimme zu verleihen. Allerdings muss der Rezensent auch gestehen, dass er in dem Stimmen-Wirrwarr bisweilen den Überblick verliert. Darüber hinaus scheint Qualtinger ihm Haseks lange Anekdoten zu schnell vorzutragen, um dem "formalen Anarchismus" der Szenen gerecht zu werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein einzigartiger Roman, der sowohl die elementaren Zeichen seiner Zeit als auch die Situationen und Gestalten einfängt, die immer wieder auf der Turmuhr der Geschichte vorüberziehen.« Die Zeit