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Die vorliegende Arbeit untersucht die sich wandelnden gesellschaftlichen Funktionen des Post- und Fernmeldewesens vor dem Hintergrund der spezifischen Einflußnahme verschiedener Interessenpositionen auf die Postpolitik in drei historischen Epochen: der Entwicklung bis 1918, der Post in der Weimarer Republik und insbesondere der Deutschen Reichspost in der NS-Zeit. Dabei wird auch dem jeweiligen Verständnis von "Gemeinwohlorientierung" und "Infrastrukturverantwortung" nachgegangen. Ziel ist, das Spannungsverhältnis von Instrumentalisierung der Post für spezifische Interessen und…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht die sich wandelnden gesellschaftlichen Funktionen des Post- und Fernmeldewesens vor dem Hintergrund der spezifischen Einflußnahme verschiedener Interessenpositionen auf die Postpolitik in drei historischen Epochen: der Entwicklung bis 1918, der Post in der Weimarer Republik und insbesondere der Deutschen Reichspost in der NS-Zeit. Dabei wird auch dem jeweiligen Verständnis von "Gemeinwohlorientierung" und "Infrastrukturverantwortung" nachgegangen. Ziel ist, das Spannungsverhältnis von Instrumentalisierung der Post für spezifische Interessen und infrastrukturelle Vorleistungen zu analysieren. Der interdisziplinäre Forschungsansatz berücksichtigt rechtliche, ökonomische, politische und technische Aspekte.
Autorenporträt
Der Autor: Frank Postler, Diplom-Sozialwirt, wurde 1961 in Wolfsburg geboren. Er studierte von 1983 bis 1987 Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück (Promotion 1991). Von 1987 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück. 1989 war er Stipendiat der Ernst-Strassmann-Stiftung. Seit 1990 ist er wissenschatlicher Mitarbeiter für die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.