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In seinem ersten Roman "Räuberhände" erzählt Finn-Ole Heinrich die Geschichte von Janik und Samuel, ihrer Freundschaft und diesem einen Moment, an dem alles hängt. Nur ein paar Minuten und all das, was sie bisher verbunden hat, ist plötzlich nicht mehr sicher. Zusammen gehen sie nach Istanbul, weil sie weg müssen. Und weil Samuels Vater Türke ist. Sie machen sich auf, um ihre Freundschaft zu retten, sie suchen den Neuanfang, wollen eine Bar oder einen Imbiss eröffnen und am besten wollen sie den unbekannten Vater im endlosen Istanbul finden. Sie wollen die fremde Stadt erobern und geraten in…mehr

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Produktbeschreibung
In seinem ersten Roman "Räuberhände" erzählt Finn-Ole Heinrich die Geschichte von Janik und Samuel, ihrer Freundschaft und diesem einen Moment, an dem alles hängt. Nur ein paar Minuten und all das, was sie bisher verbunden hat, ist plötzlich nicht mehr sicher. Zusammen gehen sie nach Istanbul, weil sie weg müssen. Und weil Samuels Vater Türke ist. Sie machen sich auf, um ihre Freundschaft zu retten, sie suchen den Neuanfang, wollen eine Bar oder einen Imbiss eröffnen und am besten wollen sie den unbekannten Vater im endlosen Istanbul finden. Sie wollen die fremde Stadt erobern und geraten in Taumel. Dabei lässt ihre Herkunft sie auch in der Ferne nie ganz los: Da sind Janiks Eltern, die alles so richtig machen, dass es weh tut; und da ist Samuels Mutter Irene, die »Pennerin«, die voller Stolz auf ihren Sohn blickt.

In seiner klaren, sehr eigenen Sprache beschreibt Finn-Ole Heinrich die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens als die Geschichte einer großen Suche: nach dem, was Freundschaft ausmacht, nach Liebe, nach Heimat, nach Sicherheit und Identität. Der Erzähler nimmt uns mit auf eine Reise, die manchmal schmerzt, aber immer berührt. Gelesen vom Autor. Mit einem unsortierten Soundtrack von Jannis Wichmann & Ole Schmitt
Autorenporträt
Dorian Steinhoff, *1985 in Bonn, ist Autor und Literaturvermittler. Seit 2007 hat er Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum. Er arbeitet mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in kulturellen Bildungsprojekten, außerdem schreibt er für jetzt.de, das Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, und moderiert Literaturveranstaltungen. 2012 bekam er den Georg-K.-Glaser-Förderpreis. Er lebt in Düsseldorf und München. www.doriansteinhoff.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Als präzise gebauten und stilistisch souveränen Adoleszenzroman feiert Rezensent Frank Schäfer Finn-Ole Heinrichs Romanerstling über eine "große Jungen- dann Männerfreundschaft" zwischen einem Jungen aus intaktem und einem Jungen aus zerrüttetem Elternhaus. Der Rezensent ist immer wieder beeindruckt, wie viel Gewicht Heinrich in seinem komplex aus drei Ebenen konstruierten Roman stets auf die Schilderung von Stimmungen und Atmosphären legt, ohne je seinen Plot aus den Augen zu verlieren. Auch der filmische Stil, mit dem hier die Handlungsebenen ineinander geschnitten sind, beeindrucken den Rezensenten immer wieder sehr. Überzeugend findet der Rezensent aber auch die komplex gedachten, sehr widersprüchlichen Protagonisten, die Heinrich in seinem Roman beschrieben hat, samt deren Milieus und emotionalen Gemengelagen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Finn-Ole Heinrich ist längst mehr als ein Geheimtipp." taz