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Shopping-Krach im Hause Textor!Johann Wolfgang Textor, Prof. Dr. jur. und Stadtsyndicus von Frankfurt, 55 Jahre alt, Ururgroßvater von Goethe, heiratet 1693 in zweiter Ehe die 18-jährige Sybilla Fleischbein. Die junge Frau kauft herzhaft für Kleider und feines Essen ein und lässt "anschreiben", auch bei dem Großvater des Dichters, einem prominenten Damenschneider. Das geht nicht gut, wie man aus dem Hörstück von Michael Stolleis erfährt: Ehescheidung und Prozess der Gläubiger - direkt aus den Akten. Die kuriose Prozeßakte, die sich im Institut für Stadtgeschichte befindet, ergab nicht nur eine…mehr

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Produktbeschreibung
Shopping-Krach im Hause Textor!Johann Wolfgang Textor, Prof. Dr. jur. und Stadtsyndicus von Frankfurt, 55 Jahre alt, Ururgroßvater von Goethe, heiratet 1693 in zweiter Ehe die 18-jährige Sybilla Fleischbein. Die junge Frau kauft herzhaft für Kleider und feines Essen ein und lässt "anschreiben", auch bei dem Großvater des Dichters, einem prominenten Damenschneider. Das geht nicht gut, wie man aus dem Hörstück von Michael Stolleis erfährt: Ehescheidung und Prozess der Gläubiger - direkt aus den Akten. Die kuriose Prozeßakte, die sich im Institut für Stadtgeschichte befindet, ergab nicht nur eine Nacherzählung, sondern auch dieses kleine Theaterstück.Amüsant gesprochen von den Schauspielern aus dem "Barock am Main"-Ensemble. In den Szenen: Michael Quast, Katerina Zemankova, Matthias Scheuring, Michael Schütz, Philipp Hunscha, Pirkko Cremer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eva-Maria Magel amüsiert sich köstlich mit dem von Michael Stolleis entdeckten und zum Hörstück verarbeiteten historischen Rechtsfall einer Ehekrise. Dem Autor hat es laut Magel mindestens ebenso viel Freude gemacht, den Stoff zu bearbeiten, und den in Mundart bewanderten Hörbuch-Interpreten Michael Quast, Matthias Scheuring und Pirkko Cremer ist die Gaudi beim Intonieren des Honoratiorenhessischen bei jedem Wort anzumerken, so die Rezensent. Der tragikomische Stoff, der den Hörer in die Intimsphäre eines durch übermäßige Shoppinglust der Gattin in Streit geratenen Ehepaares führt, könnte laut Magel von Moliere sein. Durch die Exkurse zur Mode und zu den Spezereien um 1700 ist das Ganze auch noch lehrreich, findet sie.

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