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Eine grausige Mordserie erschüttert London: Vier Frauen wurde das ungeborene Kind aus dem Leib geschnitten. Als eine fünfte Frau verschwindet, bekommt DCI David Rosen den entscheidenden Hinweis: Der 'Herodes-Killer' imitiert die Taten eines Satanisten aus dem 13. Jahrhundert. Pater Flint, einst wichtigster Okkultismusexperte des Vatikans, bietet seine Hilfe an. Doch als Rosen mehr über die Vergangenheit des zwielichtigen Paters erfährt und einem dunklen Geheimnis der katholischen Kirche auf die Spur kommt, schwebt seine schwangere Ehefrau bereits in Lebensgefahr.

Produktbeschreibung
Eine grausige Mordserie erschüttert London: Vier Frauen wurde das ungeborene Kind aus dem Leib geschnitten. Als eine fünfte Frau verschwindet, bekommt DCI David Rosen den entscheidenden Hinweis: Der 'Herodes-Killer' imitiert die Taten eines Satanisten aus dem 13. Jahrhundert. Pater Flint, einst wichtigster Okkultismusexperte des Vatikans, bietet seine Hilfe an. Doch als Rosen mehr über die Vergangenheit des zwielichtigen Paters erfährt und einem dunklen Geheimnis der katholischen Kirche auf die Spur kommt, schwebt seine schwangere Ehefrau bereits in Lebensgefahr.
Autorenporträt
Roberts, Mark
Mark Roberts, geboren 1961 in Liverpool, machte sich zunächst als preisgekrönter Bühnenautor einen Namen, bevor er Romane für Jugendliche zu schreiben begann. «Der Herodes-Killer» ist sein erster Roman für Erwachsene.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wahrlich, sie hat schon einiges auszuhalten, die katholische Kirche: Mark Roberts setzt in seinem Debüt auf die Kombination von Kirche, Okkultismus und ermordeten Schwangeren. Das passt, wenngleich man dem "Whodunit?" relativ schnell auf die Schliche kommt und der Spannungsbogen argen Schwankungen unterworfen ist.

Das gilt - eingeschränkt - auch für die Leistung von Jürgen Holdorf. Dessen Stimme ist keineswegs grundsätzlich unangenehm, doch sein Vortrag ist alles in allem sehr traditionell und hat die eine oder andere Schwäche. Hier wird nicht mitgelitten, miterlebt, mit Sprache gespielt, sondern lediglich dramatisch gelesen. Das ist keineswegs unüblich, wirkt jedoch zeitweise zu steif und unecht. Zugleich bemüht er sich um Nuancen in den Figurenstimmen, kommt hier jedoch bisweilen durcheinander. Das größte Problem für den Hörer sind allerdings die "überlesenen" Szenenwechsel, die eine minimale Pause vertragen hätten.

Fazit: ein relativ solider Thriller mit etwas zu viel Drama in der Stimme. Andererseits bleibt Holdorf bei so schwachen Sätzen wie "Da der eiskalte Wind der Wirklichkeit sie wachrüttelte" manchmal auch gar nichts anderes übrig.

© BÜCHERmagazin, Tanja Weimer (tan)
Mit Komplexität, Tempo und einem Helden, von dem wir bestimmt noch mehr hören werden, präsentiert sich Roberts als ein wirklich origineller Krimiautor mit einem Hang zum Düsteren und Unerwarteten Daily Mail