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Claire DeWitts Ex-Freund wurde in seiner Wohnung erschossen. Alles spricht für einen Raubmord, doch Claire bezweifelt das. Sie muss herausfinden, was wirklich geschah. Ihr stetig steigender Drogenkonsum ist ihr dabei Betäubung und geniale Ermittlungshilfe zugleich. Doch längst hat sie die Grenze überschritten, die sie vor einem tödlichen Absturz bewahrt.

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Produktbeschreibung
Claire DeWitts Ex-Freund wurde in seiner Wohnung erschossen. Alles spricht für einen Raubmord, doch Claire bezweifelt das. Sie muss herausfinden, was wirklich geschah. Ihr stetig steigender Drogenkonsum ist ihr dabei Betäubung und geniale Ermittlungshilfe zugleich. Doch längst hat sie die Grenze überschritten, die sie vor einem tödlichen Absturz bewahrt.
Autorenporträt
Sprecherin: Ulla Wagener absolvierte ihr Schauspielstudium in Wien und ihre Gesangsausbildung in Halle. Es folgten Theaterengagements in Halle, Zürich, Hannover und München. Auch als Synchronsprecherin in vielen Kinofilmen und TV-Serien ist sie beliebt und bekannt.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Claire DeWitt ist Ende dreißig, Kind reicher Leute und gemäß des Untertitels ihres gefeierten ersten Falles ("Die Stadt der Toten" von 2012) die "beste Ermittlerin der Welt". Eine Frau voller Abgründe. Sie macht keine halben Sachen, konsumiert exzessiv Koks und wird von Albträumen, düsteren Ahnungen sowie den Dämonen ihrer Vergangenheit verfolgt - all das dient ihr gleichzeitig, samt Esoterik, als Ermittlungshilfe. Diesmal geht es darum, den Mord an ihrem Ex-Freund, dem Musiker Paul, aufzuklären.

Wer Grans Krimis noch nicht kennt, dürfte schon jetzt verstehen, warum sie polarisieren. Entweder man liebt sie oder eben nicht. Einerseits dümpeln zwar viele Handlungsstränge so vor sich hin, andererseits "nötigen" Claires unkonventionelle Ermittlungsmethoden zum Weiterhören.

Sprecherin Ulla Wagener hat eine sehr angenehme Stimme, aber für die irre Ermittlerin nicht immer die passende. In den klaren Momenten der Ich-Erzählerin überzeugt ihre präzise akzentuierte Aussprache. Während DeWitts Abstürzen fehlt ihr aber der Mut zu mehr Melancholie und Verschrobenheit in der Betonung. Dabei beweist Wagener bei anderen kaputten Randcharakteren, dass sie es besser kann.

© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)