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Eine Tote am Strand und ein mörderisches Geheimnis aus der Vergangenheit ... Im beschaulichen Dörfchen Kollund an der deutsch-dänischen Grenze wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erschossen am Strand. Die Tote wird als Liva Jørgensen identifi ziert, die zwölf Jahre zuvor spurlos verschwand. Was ist damals wirklich geschehen? Vibeke Boisen, Leiterin der Flensburger Mordkommission, und ihr Kollege Rasmus Nyborg, von der dänischen Polizei, rollen den alten Fall wieder auf und stechen damit in ein Wespennest. Ihre Ermittlungen führen sie in höchste politische Kreise ...

  • Format: mp3
  • Größe: 442MB
  • Spieldauer: 608 Min.
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Produktbeschreibung
Eine Tote am Strand und ein mörderisches Geheimnis aus der Vergangenheit ... Im beschaulichen Dörfchen Kollund an der deutsch-dänischen Grenze wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erschossen am Strand. Die Tote wird als Liva Jørgensen identifi ziert, die zwölf Jahre zuvor spurlos verschwand. Was ist damals wirklich geschehen? Vibeke Boisen, Leiterin der Flensburger Mordkommission, und ihr Kollege Rasmus Nyborg, von der dänischen Polizei, rollen den alten Fall wieder auf und stechen damit in ein Wespennest. Ihre Ermittlungen führen sie in höchste politische Kreise ...

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Autorenporträt
Anette Hinrichs ist als geborene Hamburgerin ein echtes Nordlicht. Ihre Leidenschaft für Krimis wurde im Teenageralter durch Agatha Christie entfacht und weckte in ihr den Wunsch, eines Tages selbst zu schreiben. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie im Raum München. Ihre Sehnsucht nach ihrer alten Heimat lebt sie in ihren Küstenkrimis und zahlreichen Recherchereisen in den hohen Norden aus. Mit »NORDLICHT«, ihrer Krimireihe um das deutsch-dänische Ermittlerteam Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg, begeistert Anette Hinrichs ihre Leserinnen und Leser und erobert regelmäßig die Bestsellerliste.
Autoreninterview
Interview mit Anette Hinrichs zu "Nordlicht - Die Tote am Strand"

Frau Hinrichs, nach vier Kriminalromanen mit Malin Brodersen starten Sie nun eine zweite Spannungsreihe. Wollen Sie Ihrer Heimatstadt Hamburg - nach Ihrem Umzug nach Bayern - nun auch literarisch den Rücken kehren?


Nein. Ich bin meiner Heimatstadt noch immer stark verbunden und reise häufig dorthin, um Familie und Freunde zu besuchen und um meine Sehnsucht nach dem Norden zu stillen. Auch literarisch wird Hamburg als Nebenschauplatz in meiner neuen Krimireihe vertreten sein. Für mich ist es noch immer die schönste Stadt der Welt.

Dennoch: Könnten Sie sich vorstellen, auch Krimis in Ihrer Wahlheimat, im Raum München, anzusiedeln?

Ehrlich gesagt, nein. München ist eine sehr schöne Stadt und bietet eine reizvolle Umgebung, trotzdem fühle ich mich auch nach vielen Jahren noch immer nichtrichtig angekommen. Ich bin und bleibe ein Nordlicht. mehr anzeigen


"Nordlicht", so heißt auch Ihre neue Krimireihe. Darin ermittelt ein deutsch-dänisches Duo. Auch die Schauplätze wechseln zwischen beiden Ländern. Wie haben Sie die Geografie des Falls zusammengestellt?

Grundsätzlich habe ich mich am deutsch-dänischen Grenzgebiet und dem Sitz der zuständigen Polizeibehörden orientiert. Darüber hinaus wähle ich Schauplätze, an denen ich selbst gewesen bin. Es ist mir wichtig, die Orte nicht nur visuell, sondern mit all ihren Eigenschaften und Besonderheiten auf dem Papier einzufangen. Deshalb versuche ich auch immer, in Kontakt mit den Menschen zu kommen, die dort leben.

Was war der Ausgangspunkt, der Sie auf die Idee zu "Die Tote am Strand" brachte?

Es war eine Zeitungsnotiz, in der davon berichtet wurde, dass ein vermeintliches Mordopfer nach 31 Jahren durch einen Zufall lebendig gefunden wurde. Die Frage, warum ein Mensch plötzlich verschwindet, hat mich nicht mehr losgelassen, deshalb habe ich den Faden weitergesponnen. Als ich dann zum ersten Mal am Strand von Kollund in Südjütland war, entstanden die ersten Bilder zu "Nordlicht" in meinem Kopf.

Ihr Krimi greift das Motiv der falschen Identität auf. Welche Identität würden Sie gern eine Zeit lang annehmen?

Ich würde gerne in die Rolle einer Geheimagentin schlüpfen.

Von Miss Marple, durch die Sie mit 13 Jahren zum Krimifan wurden, bis zu Ihrem Vorbild HenningMankell: Was hält Sie bis heute an Krimis gefangen?

Das Genre fasziniert mich. Das Rätselraten um Motive und Hintergründe, die dunklen Geheimnisse und die seelischen Abgründe der Menschen, und unter welchen Umständen diese zutage treten. Ein Krimi ist wie ein Puzzlespiel. Lauter Einzelteile, die erst zusammengesetzt werden müssen; und der Schwierigkeitsgrad schwankt je nach Anzahl der Beteiligten, Spuren und Besonderheiten. Jeder Fall ist anders. Bei einem gut konstruierten Plot bleibt die Spannung, bis das letzte entscheidende Puzzleteil gefunden wird. Erst dann wird das Gesamtbildsichtbar.

Aufwendige TV-Serien sind inzwischen häufig wie gute Romane gestrickt. Können Sie auch von Serien als Krimiautorin dazulernen?

Die Techniken des Drehbuchschreibens können für Romanautoren sehr hilfreich sein, da hier die Struktur und die Konzentration auf das Wesentliche im Vordergrund stehen. Wer also eine TV-Serie aufmerksam verfolgt, kann dabei viel über Dramaturgie lernen. Ich bin seit Jahren ein großer Fan von TV-Krimiserien mit länderübergreifenden Sondereinheiten, und aus dieser Vorliebe ist die Idee zu meinem deutsch-dänischen Ermittlerteam Boisen und Nyborg entstanden.

Interview: Literaturtest, 2019
Krimi des Monats April 2019
Anette Hinrichs: Nordlicht - Die Tote am Strand (Boisen & Nyborg ermitteln, Band 1)

Sommerferienzeit an der dänischen Ostsee, nahe der Grenze zu Deutschland. Wer hier Urlaub macht, freut sich schon, wenn die Temperaturen die 20-Grad-Marke überschreiten. Auch in dieser Jahreszeit gehören graue Tage ebenso zur Dünenlandschaft wie das dichte Schilf. An einem solchen Tag - mit kräftigem Seewind, Regenschauern und Donnergrollen - beginnt Anette Hinrichs neuer Kriminalroman. Im Küstenort Kollund lassen zwei Jungs ihre Drohnen kreisen und stoßen dabei auf eine Leiche am Wasser. Die junge Frau trägt nichts bei sich als ein paar Euros und Kronen sowie eine Rückfahrkarte von Flensburg nach Padborg. War sie also eine Deutsche? Was hat sie am Vorabend bei dem elenden Wetter am Strand gesucht? Die Spuren führen in beide Länder - und zu zwei Namen. Hinter der Identität der schwedischen Studentin Laura Jensen verbarg sich die Dänin Liva Jørgensen, für deren Mord ein Serientäter bereits vor zwölf Jahren verurteilt wurde. Welch ein fataler Irrtum! Wie es scheint, sind alle Beteiligten aus dem damaligen Leben des Mädchens auch in die jüngsten Ereignisse verstrickt. Und alle tragen alte Geheimnisse mit sich herum ...

Nach ihren vier erfolgreichen Hamburgkrimis um Kommissarin Malin Brodersen startet die norddeutsche Autorin mit "Die Tote am Strand" die Reihe "Nordlicht". Im Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg, das gemeinsam dänisch-deutsche Fälle übernimmt, bringt Anette Hinrichs zwei gegensätzliche Figuren zusammen: Die zielstrebige, beherrschte Vibeke tritt als Leiterin der Flensburger Mordkommission in die Fußstapfen ihres Vaters; es ist ihr erster Fall in der neuen Position. Der Däne Rasmus ist bei aller unverblümten Direktheit ein verschlossener Typ, der in einem alten VW-Bus haust und gern sowohl gewisse private als auch berufliche Episoden aus seinem Gedächtnis streichen würde. Dass sie gemeinsam die Ermittlungen leiten sollen, finden beide zunächst alles andere als ideal. Und doch verbindet sie einiges, nicht nur die jeweiligen Schwierigkeiten mit Vorgesetzen oder anderen Teammitgliedern. Bald zeigt sich, dass sich ihre Arbeitsweisen erstaunlich gut ergänzen. Während die gegenseitige berufliche Anerkennung wächst, lassen Vibeke und Rasmus auch ihre jeweiligen tiefgreifenden familiären Sorgen durchblicken.

Die Fortsetzung dieser langsamen, authentischen Annäherung der beiden Hauptfiguren ist einer der Gründe, sich auf den bereits für Mai 2020 angekündigten zweiten "Nordlicht"-Fall zu freuen. Ein weiterer ist die Stilsicherheit von Anette Hinrichs. Geschickt nimmt sie in "Die Tote am Strand" immer neue Fäden auf und führt die Ermittlungen wiederholt in vorübergehende Sackgassen, ohne dass man beim Lesen den Überblick verliert. Sie setzt auf clevere Wendungen anstelle von Schockelementen. Jeder Dialog, ob Schlagabtausch oder einfühlsames Gespräch, bringt nicht nur die Handlung weiter, sondern zeigt auch neue Facetten der Charaktere. Verständnis für so manche dänische Besonderheit entwickelt man aus Vibekes deutscher Perspektive. So werden vom Schulkind bis zum Minister alle geduzt. Gesellschaftliche Klassen und Machtverhältnisse wirken zumindest subtiler als in Deutschland. Mit dem interkulturellen Blickwinkel ist "Die Tote am Strand" ein hervorragender Urlaubskrimi - besonders bei nordisch frischem Wetter.

Alles zum Krimi des Monats
Buchbesprechung
Anette Hinrichs: Nordlicht - Die Tote am Strand (Boisen & Nyborg ermitteln, Band 1)

Sommerferienzeit an der dänischen Ostsee, nahe der Grenze zu Deutschland. Wer hier Urlaub macht, freut sich schon, wenn die Temperaturen die 20-Grad-Marke überschreiten. Auch in dieser Jahreszeit gehörengraue Tage ebenso zur Dünenlandschaft wie das dichte Schilf. An einem solchen Tag - mit kräftigem Seewind, Regenschauern und Donnergrollen - beginnt Anette Hinrichs neuer Kriminalroman. Im Küstenort Kollund lassen zwei Jungs ihre Drohnen kreisen und stoßen dabei auf eine Leiche am Wasser. Die jungeFrau trägt nichts bei sich als ein paar Euros und Kronen sowie eine Rückfahrkarte von Flensburg nach Padborg. War sie also eine Deutsche? Was hat sie am Vorabend bei dem elenden Wetter am Strand gesucht? Die Spuren führen in beide Länder - und zu zwei Namen. Hinter der Identität der schwedischen Studentin Laura Jensen verbarg sich die Dänin Liva Jørgensen, für deren Mord ein Serientäter bereits vor zwölf Jahren verurteilt wurde. Welch ein fataler Irrtum! Wie es scheint, sind alle Beteiligten aus dem damaligen Leben des Mädchens auch in die jüngsten Ereignisse verstrickt. Und alle tragen alteGeheimnisse mit sich herum ...

Nach ihren vier erfolgreichen Hamburgkrimis um Kommissarin Malin Brodersen startet die norddeutsche Autorin mit "Die Tote am Strand" die Reihe "Nordlicht". Im Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg, das gemeinsam dänisch-deutsche Fälle übernimmt, bringt Anette Hinrichs zwei gegensätzliche Figuren zusammen: Die zielstrebige, beherrschte Vibeke tritt als Leiterin der Flensburger Mordkommission in die Fußstapfen ihres Vaters; es ist ihr erster Fall in der neuen Position. Der Däne Rasmus ist bei aller unverblümten Direktheit ein verschlossener Typ, der ineinem alten VW-Bus haust und gern sowohl gewisse private als auch berufliche Episoden aus seinem Gedächtnis streichen würde. Dass sie gemeinsam die Ermittlungen leiten sollen, finden beide zunächst alles andere als ideal. Und doch verbindet sie einiges, nicht nur die jeweiligen Schwierigkeiten mitVorgesetzen oder anderen Teammitgliedern. Bald zeigt sich, dass sich ihre Arbeitsweisen erstaunlich gut ergänzen. Während die gegenseitige berufliche Anerkennung wächst, lassen Vibeke und Rasmus auch ihre jeweiligen tiefgreifenden familiären Sorgen durchblicken.

Die Fortsetzung dieser langsamen, authentischen Annäherung der beiden Hauptfiguren ist einer der Gründe, sich auf den bereits für Mai 2020 angekündigten zweiten "Nordlicht"-Fall zu freuen. Ein weiterer ist die Stilsicherheit von Anette Hinrichs. Geschickt nimmt sie in "Die Tote am Strand" immer neue Fäden auf und führt die Ermittlungen wiederholt in vorübergehende Sackgassen, ohne dass man beim Lesen den Überblick verliert. Sie setzt auf clevere Wendungen anstelle von Schockelementen. Jeder Dialog, ob Schlagabtausch oder einfühlsames Gespräch, bringt nicht nur die Handlung weiter, sondern zeigt auch neue Facetten der Charaktere. Verständnis für so manche dänische Besonderheit entwickelt man aus Vibekes deutscher Perspektive. So werden vom Schulkind bis zum Minister alle geduzt. Gesellschaftliche Klassen und Machtverhältnisse wirken zumindest subtiler als in Deutschland. Mit dem interkulturellen Blickwinkel ist "Die Tote am Strand" ein hervorragender Urlaubskrimi - besonders bei nordisch frischem Wetter.
Rezensionen
»Spannendes Debüt für Vibeke Boisen, Leiterin der Flensburger Mordkommission.« Für Sie