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Ein Koffer mit der Aufschrift "Hanna Brady, Waisenkind" fasziniert die jüngsten Besucher des Holocaustmuseums in Tokio. Sie wollen mehr über Hana wissen. Also begibt sich die Museumsleiterin auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie findet Fotos und Zeichnungen von Hana und begegnet schließlich Hanas Bruder. So erfahren die Kinder, wie Hana aussah, was sie gerne spielte, wer ihre Eltern waren - und wie ihr junges Leben ausgelöscht wurde. In der Erinnerung dieser Kinder - und der Leser - wird Hana lebendig bleiben.

Produktbeschreibung
Ein Koffer mit der Aufschrift "Hanna Brady, Waisenkind" fasziniert die jüngsten Besucher des Holocaustmuseums in Tokio. Sie wollen mehr über Hana wissen. Also begibt sich die Museumsleiterin auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie findet Fotos und Zeichnungen von Hana und begegnet schließlich Hanas Bruder. So erfahren die Kinder, wie Hana aussah, was sie gerne spielte, wer ihre Eltern waren - und wie ihr junges Leben ausgelöscht wurde. In der Erinnerung dieser Kinder - und der Leser - wird Hana lebendig bleiben.

Autorenporträt
Karen Levine ist eine preisgekrönte kanadische Radio-Produzentin. Aus einem Radiobeitrag über das Schicksal das jüdischen Mädchen Hana Brady hat sie ihr erstes Kinderbuch "Hanas Koffer" entwickelt. Das Buch wurde ein Bestseller und eines der bestverkauften kanadischen Kinderbücher. Karen Levine lebt mit ihrer Familie in Toronto.

Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hatte drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, war lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt. Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Mirjam Pressler verstarb am 16.1.2019.
Rezensionen
"Ein sachliches, fast schon nüchternes Buch, das dem Leser in der Übersetzung von Mirjam Pressler dennoch kalte Schauer über den Rücken treibt." Märkische Allgemeine, 10/03 "Eine ergreifende Recherche." Focus, 10/03 "Ein anrührendes Denkmal für ein ermordetes Kind" Augsburger Allgemeine, 10/03 "Furchtbar und doch fruchtbar, schrecklich und tröstlich - ein Koffer als Zeitzeuge für Kinder und Erwachsene" Frankfurter Neue Presse, 12/0 "Eine sehr gelungene Annäherung an die komplexe Geschichte des Holocaust ..." Eselsohr 2/ 2004