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Sprachen stehen und standen mit anderen Sprachen in Kontakt. Sie übernehmen Wörter, syntaktische Strukturen, Textmuster, kommunikative Praktiken und Handlungsmuster aus anderen Sprachen. So sind natürliche Sprachen immer auch Mischsprachen. Damit stellt sich die Frage, ab wann es sinnvoll ist, von einer Mischsprache zu sprechen. Zu unterscheiden ist zwischen Übernahmen, die so einschneidend sind, dass sie die sprachsystematischen Grundlagen der Nehmersprachen verändern, und Übernahmen, die eher Erweiterungen und Ergänzungen der aufnehmenden Systeme darstellen. Darüber hinaus ist die…mehr

Produktbeschreibung
Sprachen stehen und standen mit anderen Sprachen in Kontakt. Sie übernehmen Wörter, syntaktische Strukturen, Textmuster, kommunikative Praktiken und Handlungsmuster aus anderen Sprachen. So sind natürliche Sprachen immer auch Mischsprachen. Damit stellt sich die Frage, ab wann es sinnvoll ist, von einer Mischsprache zu sprechen. Zu unterscheiden ist zwischen Übernahmen, die so einschneidend sind, dass sie die sprachsystematischen Grundlagen der Nehmersprachen verändern, und Übernahmen, die eher Erweiterungen und Ergänzungen der aufnehmenden Systeme darstellen. Darüber hinaus ist die Perspektive der Nehmersprachen um die der Gebersprachen zu erweitern. Der Sammelband thematisiert Sprachmischungsphänomene aus unterschiedlichen Perspektiven und am Beispiel diverser Sprachen.
Autorenporträt
Thorsten Burkard studierte Latein, Griechisch, Deutsch und Mittellatein in Freiburg im Breisgau, Wien und München. Er ist Professor für Klassische Philologie mit Schwerpunkt Latinistik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Markus Hundt studierte Deutsch, Geschichte und Philosophie in Tübingen und Freiburg im Breisgau. Er ist Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.