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Hugo Balls letztes von ihm noch veröffentlichte Buch ist ein Dokument der Kongenialität beider Dichter. In enger Nachbarschaft im Tessin lebend, haben sich beide über die wichtigsten Fragen der Dichtung ausgetauscht und dabei gegenseitige Übereinstimmungen im Sinn und den Zielen ihres Schaffens aufgespürt. Die intimen Schilderungen Hugo Balls aus Hesses Lebensweg haben bis heute Bestand und werden immer wieder auch von der Literaturwissenschaft hervorgehoben. Wenn man mehr über das Leben Hermann Hesse erfahren will, so sollte man mit diesem Buch beginnen, da es in unvergleichlicher Weise die…mehr

Produktbeschreibung
Hugo Balls letztes von ihm noch veröffentlichte Buch ist ein Dokument der Kongenialität beider Dichter. In enger Nachbarschaft im Tessin lebend, haben sich beide über die wichtigsten Fragen der Dichtung ausgetauscht und dabei gegenseitige Übereinstimmungen im Sinn und den Zielen ihres Schaffens aufgespürt. Die intimen Schilderungen Hugo Balls aus Hesses Lebensweg haben bis heute Bestand und werden immer wieder auch von der Literaturwissenschaft hervorgehoben. Wenn man mehr über das Leben Hermann Hesse erfahren will, so sollte man mit diesem Buch beginnen, da es in unvergleichlicher Weise die Gedanken und Gefühle des großen Schriftstellers nachzeichnet.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Erstausgabe von 1927.InhaltDas VaterhausDie KindheitKloster MaulbronnTübinger GoethestudienHermann Lauscher und Peter CamenzindGaienhofen am BodenseeDemianSiddharthaKlingsors letzter SommerKurgast und Steppenwolf
Autorenporträt
Hugo Ball (1886-1927) war Dramaturg und Schriftsteller. Er gilt als Mitgründer der Dada-Bewegung. Nach dem Abitur Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in München und Heidelberg. In Berlin Ausbildung zur Hilfskraft für »Regie, Dramaturgie und Verwaltungsfragen« an Max Reinhardts Schauspielschule. Im selben Jahr erste Veröffentlichung im Rowolth Verlag. 1911/12 arbeitete er als Dramaturg am Theater Plauen, von 1912 bis 1914 an den Münchner Kammerspielen. Im Mai 1915 emigrierte er gemeinsam mit Emmy Hennings in die Schweiz. Im Februar 1916 gründete er mit Hans Arp, Tristan Tzara und Marcel Janco in Zürich das Cabaret Voltaire, wo er im Juni zum ersten Mal eines seiner Lautgedichte vortrug, das als die »Wiege des Dadaismus« gilt. Hugo Ball zog sich jedoch schon bald wieder aus dem Kreis der aktiven Dadaisten zurück und arbeitete von 1917 bis 1919 als Mitarbeiter, schließlich als Verlagsleiter der Freien Zeitung, für die er politische Tageskommentare und kritische Beiträge verfasste. Nach seiner Heirat 1920 mit Emmy Hennings wohnte Ball, unterbrochen von einem Italienaufenthalt, unterhalb von Montagnola. Seit seinem Umzug ins Tessin verband ihn eine enge Freundschaft mit Hermann Hesse, dessen Biografie er schrieb und die 1927 erschien. Im selben Jahr starb er und wurde auf dem Friedhof Sant'Abbondio in Gentilino beigesetzt, auf dem auch seine Frau Emmy und Hermann Hesse begraben sind.