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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Institut für Islamische Studien), Veranstaltung: Koran, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll die Frage nach der Kontextualität des Qurans zwischen der islamischen Klassik und der Moderne auszugsweise erörtert werden. Dazu wird eine vergleichende Analyse zwischen Vertretern der beiden Epochen, nämlich Abu Ja'far Muhammad bin Jarir al-Tabari, Jalal al-Din al-Suyuti, Mohammed Abduh und Rashid Reda durchgeführt. Auf diese Weise sollen die beiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Institut für Islamische Studien), Veranstaltung: Koran, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll die Frage nach der Kontextualität des Qurans zwischen der islamischen Klassik und der Moderne auszugsweise erörtert werden. Dazu wird eine vergleichende Analyse zwischen Vertretern der beiden Epochen, nämlich Abu Ja'far Muhammad bin Jarir al-Tabari, Jalal al-Din al-Suyuti, Mohammed Abduh und Rashid Reda durchgeführt. Auf diese Weise sollen die beiden Forschungsfragen beantwortet werden, welcher Methoden sich die Exegeten zur Kontextualisierung des Qurans bedienen sowie worin sich die Exegeten in ihrer Methodologie unterscheiden oder ähneln.Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass es sich bei der Auswahl der oben erwähnten Gelehrten, um einen selektiven Auszug der jeweiligen Epochen handelt. In einer überblicksmäßigen Darstellung soll anhand einesanthologischen Ausschnittes die Methodenvielfalt ersichtlich gemacht werden. Anhand dessen lässt sich feststellen, wie Kontextualität bei den Autoren verstanden und wodurch sie greifbar gemacht wurde.In den folgenden Kapiteln wird die Methodologie eines jeden einzelnen Gelehrten dargestellt, während in weiterer Folge Gemeinsamkeiten und Unterschiede erörtert werden sollen. Um den Zeitgeist zwischen den Vertretern der Klassik und Moderne erfassen zu können, wird ein kurzer biographischer Überblick gegeben.Der Quran ist das heilige Buch für Menschen des islamischen Glaubens. Für sie ist es das Wort Gottes, aus welchem sie unter anderem ihr Gerüst aus Werten und Normen entnehmen. In aktuellen Diskursen rückt daher der Quran in das Zentrum öffentlicher Debatten, da der Islam vor allem im Bezug auf dschihadistische Strömungen mit dem Vorwurf konfrontiert wird, dass im Quran gewalttätiges Gedankengut begünstigt, wenn nicht sogar verbreitet werden würde.Dabei wird außer Acht gelassen, dass sich in den islamischen Wissenschaften ein eigener Bereich ausschließlich mit der Deutung und Interpretation des Qurans befasst, nämlich der sogenannten Hermeneutik oder auch "Tafsir" genannt. In diesem Buch wird dabei auf die Kontextualisierung des Qurans eingegangen und dabei ein Vergleich zwischen der Methodologie der Klassik und der Moderne gezogen.
Autorenporträt
Amin Elfeshawi ist Politikwissenschafter und islamischer Religionslehrer. Als Mitglied der "European Union of Independent Students and Academics" (EUISA) und DERAD (www.derad.at) ist der Autor im Bereich der Deradikalisierungs- und Präventionsarbeit tätig. Ein weiteres Wirkungsfeld des Autors ist der interkulturelle und interreligiöse Dialog.