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Kann, darf oder muss man sogar das Göttliche im Bild darstellen? Angesichts der globalen Bilderwelt der neuen Medien und der Macht von Bildern im religiösen Kontext ergeben sich nicht nur neue Fragen, sondern es stellen sich auch alte Fragen neu: Vermag die Hermeneutik von Bildern ein Modell biblischer Textauslegung zu sein? Und: Kennen die hermeneutische Theologie und die antike Philosophie ein Bildkonzept, das seine eigene Vergegenständlichung kritisch durchkreuzt und theologisch wie philosophisch attraktiv ist? Diesen Fragen nähern sich die Autoren aus Perspektiven hermeneutischer Theologie…mehr

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Produktbeschreibung
Kann, darf oder muss man sogar das Göttliche im Bild darstellen? Angesichts der globalen Bilderwelt der neuen Medien und der Macht von Bildern im religiösen Kontext ergeben sich nicht nur neue Fragen, sondern es stellen sich auch alte Fragen neu: Vermag die Hermeneutik von Bildern ein Modell biblischer Textauslegung zu sein? Und: Kennen die hermeneutische Theologie und die antike Philosophie ein Bildkonzept, das seine eigene Vergegenständlichung kritisch durchkreuzt und theologisch wie philosophisch attraktiv ist? Diesen Fragen nähern sich die Autoren aus Perspektiven hermeneutischer Theologie und antiker Philosophie. Damit werden die Vorträge der Marburger Bultmann-Lecture 2019 dokumentiert, die auch zur kulturwissenschaftlichen Verständigung über die Bildlichkeit beitragen möchten. [Cognition of the Divine in the Image? Considerations from Hermeneutical Theology and Ancient Philosophy]Can, may, or must one, even, depict the divine visually? In considering global imageries of New Media and the authority of images in a religious context, both ancient and novel questions arise: Might a hermeneutics of the pictorial be a suitable model for biblical interpretation? And: Do hermeneutical theology and ancient philosophy know of a concept of image that critically crosses out its own objectification, thus becoming theologically and philosophically enticing? The authors approach these questions from perspectives of hermeneutical theology and ancient philosophy, thus documenting papers from the 2019 Bultmann-Lecture in Marburg, which aim to also contribute to the discourse on imagery within cultural sciences.
Autorenporträt
Malte Dominik Krüger, Dr. theol., Jahrgang 1974, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Tübingen, Wien und Göttingen. Er wurde in Tübingen promoviert und habilitierte sich in Halle/Saale. Seit 2016 ist er Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Marburg und Direktor des Rudolf-Bultmann-Instituts für Hermeneutik. Er arbeitet insbesondere im Anschluss an kulturwissenschaftliche Gegenwartsdebatten und Einsichten des Deutschen Idealismus an dem Projekt einer bildhermeneutischen Theologie, die konstruktiv-kritisch auch dem Erbe Rudolf Bultmanns verpflichtet ist. Krügers Hauptwerke sind "Göttliche Freiheit. Die Trinitätslehre in Schellings Spätphilosophie" (2008), "Das andere Bild Christi. Spätmoderner Protestantismus als kritische Bildreligion" (2017) und - zusammen mit Markus Gabriel - "Was ist Wirklichkeit? Neuer Realismus und Hermeneutische Theologie" (2018).