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Ingolf U. Dalferth bietet in diesem Buch den Grundriss einer orientierungsphilosophischen Theorie der Hermeneutik, die Hermeneutik als Kunstlehre der Kunstpraxis des Verstehens in den Blick fasst und Verstehen als die Tätigkeit und das Vermögen von Menschen, sich durch das Kommunizieren mit anderen gemeinsam in den Sinn-Welten des menschlichen Lebens verlässlich zu orientieren. Er geht von der menschlichen Praxis des Kommunizierens und Verstehens aus und zeigt, wie diese zur Kunst der Orientierung in den Sinn-Welten des Lebens werden kann. Er untersucht, wo diese Kunstpraxis im Leben ihren Ort…mehr

Produktbeschreibung
Ingolf U. Dalferth bietet in diesem Buch den Grundriss einer orientierungsphilosophischen Theorie der Hermeneutik, die Hermeneutik als Kunstlehre der Kunstpraxis des Verstehens in den Blick fasst und Verstehen als die Tätigkeit und das Vermögen von Menschen, sich durch das Kommunizieren mit anderen gemeinsam in den Sinn-Welten des menschlichen Lebens verlässlich zu orientieren. Er geht von der menschlichen Praxis des Kommunizierens und Verstehens aus und zeigt, wie diese zur Kunst der Orientierung in den Sinn-Welten des Lebens werden kann. Er untersucht, wo diese Kunstpraxis im Leben ihren Ort hat. Und er analysiert konkrete Gestalten dieser Kunstpraxis in zentralen Bereichen und Formen des menschlichen Lebens. Das erste wird am Leitfaden des Topos Verstehen entfaltet, das zweite am Topos Text, das dritte am Topos Dasein und das letzte am Topos Glauben. Entsprechend bietet das erste Kapitel Grundlinien einer philosophischen Hermeneutik, in der die Frage nach dem Verstehen des Verstehens im Zentrum steht. Das zweite Kapitel skizziert eine Texthermeneutik, die dem Verstehen von Sinn in der Kommunikation durch Texte nachgeht. Das dritte Kapitel verankert dieses Sinnverstehen in einer Daseinshermeneutik, in der Verstehen als ein grundlegender Modus menschlicher Orientierung in den Sinn-Welten des Lebens in den Blick genommen wird. Und das vierte Kapitel bietet Grundzüge einer theologischen Hermeneutik des christlichen Glaubens, in der dieser als Resultat der Kommunikation des Wortes Gottes durch Texte entfaltet wird und das Verstehen des Glaubens als hermeneutische Dynamik des Mehrfachsinns, die durch das rekursive Setzen orientierender Unterscheidungen zum Aufbau der Sinn-Welten des Glaubens führt.
Autorenporträt
Geboren 1948; 1977 Promotion; 1982 Habilitation; Professor Emeritus für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich; Danforth Professor Emeritus für Religionsphilosophie an der Claremont Graduate University in Kalifornien.