"Sarrasine" von 1830, die er später in seine Comédie humaine aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen und was dahinter steht wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.…mehr
"Sarrasine" von 1830, die er später in seine Comédie humaine aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen und was dahinter steht wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.
Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.
Dr. Karen Struve ist Romanistin und Kulturwissenschaftlerin und lehrt an der Universität Bremen.
Inhaltsangabe
I TextHonoré de Balzac: SarrasineII ModellanalysenEinleitungPerspektiven und Wege: von Theorien und Methoden in den LiteraturwissenschaftenVon Elke Richter, Karen Struve und Natascha UeckmannNarratologieEine Geschichte im Tausch gegen eine Liebesnacht ... Balzacs Sarrasine aus narratologischer PerspektiveVon Elke RichterDekonstruktionBalzacs Chimären. Sarrasine-Lektüre aus der Perspektive der DekonstruktionVon Christina Johanna BischoffIntertextualitätWiedergänger, Phantom und künstlicher Mensch. Der Kastrat im intertextuellen NetzVon Natascha UeckmannIntermedialitätKunst oder Leben? Intermediale Bezüge zwischen Opern-, Erzähl- und Bildender Kunst in Balzacs SarrasineVon Daniel WinklerHermeneutik»Une affreuse vérité avait pénétré dans son âme« - Von den Gefahren des Verstehens. Eine hermeneutische LektüreVon Christian GrünnagelRezeptionsästhetikSarrasine im Atelier des Lesers. Balzacs Novelle aus Sicht der RezeptionsästhetikVon Christina Bertelmann und Roland Alexander IßlerLiteraturgeschichteDer Entstehungszusammenhang von Balzacs Sarrasine: eine literaturgeschichtliche DeutungVon Frank EstelmannLiteratursoziologieDer schmale Grat zwischen Verausgabung und Stagnation. Eine literatursoziologische LektüreVon Anke AuchPsychoanalyseLust und Gefahr des Erzählens. Balzacs Sarrasine aus psychoanalytischer PerspektiveVon Christiane Solte-GresserDiskursanalyseBalzacs Sarrasine: eine diskursanalytische Lektüre des »...«Von Karen StruveGender Studies»Un homme? une femme?« - Verstümmelte Männlichkeit versus verstörende Weiblichkeit in Balzacs SarrasineVon Roswitha BöhmPostkoloniale Theorien»Elle aurait dû rester voilée« - das Spiel mit dem Schleier in Balzacs Novelle SarrasineVon Susanne StemmlerZu den Autorinnen und Autoren
I TextHonoré de Balzac: SarrasineII ModellanalysenEinleitungPerspektiven und Wege: von Theorien und Methoden in den LiteraturwissenschaftenVon Elke Richter, Karen Struve und Natascha UeckmannNarratologieEine Geschichte im Tausch gegen eine Liebesnacht ... Balzacs Sarrasine aus narratologischer PerspektiveVon Elke RichterDekonstruktionBalzacs Chimären. Sarrasine-Lektüre aus der Perspektive der DekonstruktionVon Christina Johanna BischoffIntertextualitätWiedergänger, Phantom und künstlicher Mensch. Der Kastrat im intertextuellen NetzVon Natascha UeckmannIntermedialitätKunst oder Leben? Intermediale Bezüge zwischen Opern-, Erzähl- und Bildender Kunst in Balzacs SarrasineVon Daniel WinklerHermeneutik»Une affreuse vérité avait pénétré dans son âme« - Von den Gefahren des Verstehens. Eine hermeneutische LektüreVon Christian GrünnagelRezeptionsästhetikSarrasine im Atelier des Lesers. Balzacs Novelle aus Sicht der RezeptionsästhetikVon Christina Bertelmann und Roland Alexander IßlerLiteraturgeschichteDer Entstehungszusammenhang von Balzacs Sarrasine: eine literaturgeschichtliche DeutungVon Frank EstelmannLiteratursoziologieDer schmale Grat zwischen Verausgabung und Stagnation. Eine literatursoziologische LektüreVon Anke AuchPsychoanalyseLust und Gefahr des Erzählens. Balzacs Sarrasine aus psychoanalytischer PerspektiveVon Christiane Solte-GresserDiskursanalyseBalzacs Sarrasine: eine diskursanalytische Lektüre des »...«Von Karen StruveGender Studies»Un homme? une femme?« - Verstümmelte Männlichkeit versus verstörende Weiblichkeit in Balzacs SarrasineVon Roswitha BöhmPostkoloniale Theorien»Elle aurait dû rester voilée« - das Spiel mit dem Schleier in Balzacs Novelle SarrasineVon Susanne StemmlerZu den Autorinnen und Autoren
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