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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,4, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Heraldik: Geschichte und Praxis einer sozialen Zeichenlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort "Wappen" geht auf das mittelhochdeutsche "wâpen" zurück, welches wiederum von flandrischen Rittern dem Niederländischen entlehnt wurde und bedeutete damit ursprünglich "Waffen". "Wappen" aber bezog sich von Anfang an auf das Bild in Verbindung mit dem Schild, nicht die Waffen im Allgemeinen. Diese Verwandtschaft der Begriffe findet sich nicht nur im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,4, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Heraldik: Geschichte und Praxis einer sozialen Zeichenlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort "Wappen" geht auf das mittelhochdeutsche "wâpen" zurück, welches wiederum von flandrischen Rittern dem Niederländischen entlehnt wurde und bedeutete damit ursprünglich "Waffen". "Wappen" aber bezog sich von Anfang an auf das Bild in Verbindung mit dem Schild, nicht die Waffen im Allgemeinen. Diese Verwandtschaft der Begriffe findet sich nicht nur im Deutschen, sondern auch im Französischen (armoiries-armes), im Schwedischen (Vapen), im Englischen (arms-armorial) usw..Unter "Wappen" sind allgemein die in die Form der mittelalterlichen Schutzwaffen (Helm und Schild) gekleideten farbigen Zeichen, welche dazu dienen, die Beziehung zwischen ihrem Eigentümer und den Gegenständen, auf denen sie angebracht sind, zum Ausdruck zu bringen. Sie sind in ihrer klassischen mittelalterlichen Form in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, der Zeit der Kreuzzüge - also im Zusammenhang mit dem Auftreten großer Ritterheere - entstanden. Diese Arbeit wird die Entstehung der Wappen nachvollziehen und versuchen, die Gründe dafür herauszuarbeiten. Außerdem soll der Frage auf den Grund gegangen werden, was das Wappen von Zeichen der vorheraldischen Zeit unterscheidet und warum die Heraldik als Hilfswissenschaft des Historikers einen hohen Stellenwert einnimmt.