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Die Schrift Über das Glück: Das Leben des Proklos, verfasst von dem neuplatonischen Philosophen Marinos, ist ein bemerkenswerter Text des späten 5. Jh. n. Chr., der traditionelle biographische, hagiographische und philosophische Themen und Motive mit aktuellen zeitgenössischen Diskursen der Spätantike amalgamiert. Das langjährige Oberhaupt der Neuplatoniker in Athen, der Philosoph Proklos, wird als Leitfigur und paganer Heiliger in einer zunehmend christianisierten Gesellschaft inszeniert. Marinos illustriert anhand seiner Proklos-Figur die Tugenden und Ideale der neuplatonischen Philosophen…mehr

Produktbeschreibung
Die Schrift Über das Glück: Das Leben des Proklos, verfasst von dem neuplatonischen Philosophen Marinos, ist ein bemerkenswerter Text des späten 5. Jh. n. Chr., der traditionelle biographische, hagiographische und philosophische Themen und Motive mit aktuellen zeitgenössischen Diskursen der Spätantike amalgamiert. Das langjährige Oberhaupt der Neuplatoniker in Athen, der Philosoph Proklos, wird als Leitfigur und paganer Heiliger in einer zunehmend christianisierten Gesellschaft inszeniert. Marinos illustriert anhand seiner Proklos-Figur die Tugenden und Ideale der neuplatonischen Philosophen und schildert dabei programmatisch die (neu-)platonische Ethik und Glückskonzeption. In der Einleitung sowie in den sieben Essays dieses Bandes werden literarische, philosophische, religionsphilosophische, astronomische wie althistorische und sozialgeschichtliche Themen dieses Textes - der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wird - beleuchtet.
Autorenporträt
is Emeritus Professor of Greek at Trinity College Dublin.

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Alten Geschichte an der Friedrich Schiller Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soldatenkaiserzeit, die Spätantike, der römische Orient, die Beziehungen zwischen Rom und den Reichen des Alten Iran, sowie die Lebenswelten griechischer Philosophen, insbesondere in der Spätantike.

ist Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Antike Philosophie an der Universitat zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Platon, der Neuplatonismus (vor allem Proklos), die griechischen Aristoteleskommentatoren (insbesondere Simplikios) und antike Theorien der Begriffsbildung (concept formation).

ist Professor emeritus für Philosophie an der Université de Fribourg (Schweiz). Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte des Platonismus in der Antike und in Byzanz, neuplatonische Ethik, Politik und Metaphysik.