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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,7, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Da ich vor Beginn der Ausbildung zur Kindheitspädagogin ein Praktikum in einem Kinderheim absolviert hatte und dort bemerkt hatte, dass alle Kinder verschieden auf mich zukommen, habe ich mir diese Fragestellung ausgesucht. Ich würde gerne die Hintergründe für das unterschiedliche Verhalten verstehen. Es gab Kinder, die sofort auf mich zugekommen sind, ohne irgendeine Art von Distanz, die mich von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,7, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Da ich vor Beginn der Ausbildung zur Kindheitspädagogin ein Praktikum in einem Kinderheim absolviert hatte und dort bemerkt hatte, dass alle Kinder verschieden auf mich zukommen, habe ich mir diese Fragestellung ausgesucht. Ich würde gerne die Hintergründe für das unterschiedliche Verhalten verstehen. Es gab Kinder, die sofort auf mich zugekommen sind, ohne irgendeine Art von Distanz, die mich von Anfang an regelrecht beschlagnahmt haben und das vom ersten Moment an als würden sie mich seit Ewigkeiten kennen. Andererseits gab es auch Kinder, die absolut kein Vertrauen aufbauen konnten, die bis zum Ende meines halbjährigen Praktikums keine Beziehung zu mir entwickeln konnten. Zumindest zeigten diese Kinder mir gegenüber keine Anzeichen von Bindung. Jedes Kind hatte also ein anderes Nähe-Distanz-Verständnis. Da mir natürlich bewusst ist, dass jedes dieser Kinder sein eigenes Schicksal hat und eigene Erfahrungen mitbringt, die jedes einzelne Kind prägt, wollte ich trotzdem verstehen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Erlebten, der Situation des Heimaufenthalts und den verschiedenen Verhaltensweisen gibt. Eine Begründung für die verschiedenen Verhaltensmuster hätte mir damals ein größeres Verständnis für die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder mir gegenüber gegeben und somit hätte ich besser auf die einzelnen Bedürfnisse der Heimkinder eingehen können. Meiner Meinung nach ist die Bindungstheorie genau das, was dieses Verhalten erklärt. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass manche der Jugendlichen im Heim sehr schnell Liebesbeziehungen eingehen, andere aber hatten bis zur Volljährigkeit noch keinen Kontakt zum anderen Geschlecht. Auch gab es in den vorhandenen Beziehungen einen Unterschied der Haltbarkeit. Bei vielen war eine Beziehung nach nur wenigen Wochen beendet, andere dauerten Jahre lang an. Daher interessiert mich auch, ob die verschiedenen Bindungserfahrungen im Kindesalter Auswirkung auf das spätere Paarbindungsverhalten haben. Den Ausschluss von Kindern ohne ein sorgeberechtigtes Elternteil habe ich vorgenommen, um eine Abgrenzung von eventuellen zusätzlichen traumatischen Trauererlebnissen, die durch den Tod der Eltern entstanden sind, zu schaffen. Zudem würde der Einschluss von Kindern mit Migrationshintergrund eine besondere erweiterte Sichtweise durch die komplexe Thematik im Zusammenhang mit den unterschiedlichen, kulturellen Lebensweisen erfordern.

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