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Havanna, die Liebe und der Tod - die traumwandlerische Reise einer außergewöhnlichen Frau
Mit einem Flug ins sommerliche Kuba beginnt für Clare eine flirrende Reise in die Vergangenheit. Erst wenige Wochen zuvor hat sie ihren Mann Richard bei einem Unfall verloren. Nun besucht sie auf seinen Spuren ein Filmfestival in Havanna, als Richard plötzlich überraschend vor ihr steht. Kann sie ihren Sinnen trauen oder will jemand sie täuschen? Clare folgt der geheimnisvollen Gestalt durch die Gassen der Stadt und gedanklich bis in die Grauzonen ihrer Ehe und Kindheit. Van den Bergs…mehr

Produktbeschreibung
Havanna, die Liebe und der Tod - die traumwandlerische Reise einer außergewöhnlichen Frau

Mit einem Flug ins sommerliche Kuba beginnt für Clare eine flirrende Reise in die Vergangenheit. Erst wenige Wochen zuvor hat sie ihren Mann Richard bei einem Unfall verloren. Nun besucht sie auf seinen Spuren ein Filmfestival in Havanna, als Richard plötzlich überraschend vor ihr steht. Kann sie ihren Sinnen trauen oder will jemand sie täuschen? Clare folgt der geheimnisvollen Gestalt durch die Gassen der Stadt und gedanklich bis in die Grauzonen ihrer Ehe und Kindheit. Van den Bergs traumwandlerischer Roman spielt mit den Grenzen unserer Wahrnehmung, lässt Fantasie und Wirklichkeit auf wunderbare Weise verschmelzen. Eine poetische Geschichte über das Reisen und das Trauern, erzählt von einer originellen, starken Frauenstimme.
Autorenporträt
van den Berg, LauraLaura van den Berg, 1983 geboren, ist in Florida aufgewachsen und lebt heute in der Nähe von Boston. Sie hat bisher zwei Erzählsammlungen veröffentlicht, die u.a. mit dem Rosenthal Award for Fiction ausgezeichnet wurden. Ihr Debütroman »Find Me« (2015) war für den renommierten International Dylan Thomas Prize nominiert. »Das dritte Hotel« wurde hymnisch besprochen und 2019 für den NYPL Young Lions Fiction Award nominiert.

Schwenk, SabineSabine Schwenk, 1964 geboren, studierte Romanistik und Philosophie und übersetzt zeitgenössische Literatur aus dem Englischen und dem Französischen, darunter Bücher von Céline Curiol, Elizabeth Gilbert, Anne Tyler und Jeanette Winterson.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

In diesem Roman reist die Erzählerin zu einem Filmfestival in Kuba, zu dem eigentlich ihr jüngst verstorbener Mann als Literaturwissenschaftler eingeladen war, erzählt Rezensent Samuel Hamen. Als sie ihren Gatten plötzlich zu sehen glaubt, suggeriert der Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der Erzählinstanz die Unsicherheit, die mit der Trauer in das Leben der Protagonistin einzieht, so Hamen - ein brillanter Kniff, wie er findet. Seiner Meinung nach leidet das Buch dann aber daran, dass es zu viele Hintergrundlektüren aufruft: Die Zurschaustellung von existentieller Unsicherheit und überbordendem Wissen lässt sich in seinen Augen schlecht vereinen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Berührende Erzählung über Trauer und Verlust, bei der die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen.« Hörzu